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Montag, 11. Juli 2016

„Mit Authentizität an Zielen arbeiten“ Stefan Adam, neuer Geschäftsführer der Düsseldorfer EG, im Interview

Ab der kommenden Woche leitet der 43-jährige ehemalige Profi-Handballer Stefan Adam die wirtschaftlichen Geschicke der Düsseldorfer EG. Foto: imago

Ab der kommenden Woche leitet der 43-jährige ehemalige Profi-Handballer die wirtschaftlichen Geschicke der Düsseldorfer EG. Adam war zuletzt Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten HC Erlangen und sitzt unter anderem seit einem Jahrzehnt im Aufsichtsrat des amtierenden Basketballmeisters Brose Baskets Bamberg.

Herr Adam, worin liegt für Sie der besondere Reiz bei Ihrer neuen Aufgabe als DEG-Geschäftsführer?

Stefan Adam: "Die DEG ist im sportlichen Bereich hervorragend aufgestellt. Es geht darum, die gesamte Organisation und Infrastruktur des Clubs gemeinsam mit den Gesellschaftern, Sponsoren, Mitarbeitern, Fans und allen Beteiligten stetig weiterzuentwickeln und zu stabilisieren. Hier ist in den letzten Wochen und Monaten wahnsinnig viel auf die Schiene gesetzt worden und hat sich in die richtige Richtung entwickelt. Von daher fiel meine Entscheidung sehr schnell, die Aufgabe zu übernehmen, und ich freue mich sehr, dass es jetzt bald losgeht."

Was genießt bei Ihrem Amtsbeginn für Sie die höchste Priorität?
Adam: "Ich habe natürlich viele Ideen, was kurz- und mittelfristig anzugehen ist. Aber jetzt im Vorfeld bereits einen konkreten Plan zu formulieren, ohne sich vor Ort einen detaillierten Überblick verschafft zu haben, wäre unseriös. Klar ist aber natürlich auch, dass die wirtschaftliche Stabilität und die damit verbundenen Aktivitäten im Bereich Marketing und Sponsoring ganz oben auf der Liste stehen."

Worin liegen für Sie die Gemeinsamkeiten zwischen Basketball, Eishockey und Handball? Worin die Unterschiede?
Adam: "Die Gemeinsamkeiten liegen auf jeden Fall darin, dass alle drei Sportarten hochemotional sind und vor allem durch das Live-Erlebnis in den Hallen begeistern. Gleichzeitig haben alle drei in puncto TV-Präsenz ähnliche Probleme. Der größte Unterschied ist vielleicht, dass Eishockey im Gegensatz zu Basketball und Handball in der Regel nicht Teil des Schulsports ist. Von den Rahmenbedingungen herrscht aber sicher große Ähnlichkeit, sodass mir der Übergang nicht allzu schwerfallen sollte."

Interview: Carsten van Zanten

Das komplette Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Eishockey NEWS (ab 12.07. am Kiosk).


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Notizen

  • vor 3 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 3 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 4 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 4 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 5 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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