Corey Mapes
Foto: City-Press
Vom DEL-Club Düsseldorfer EG wechselt der 24-jährige Verteidiger Corey Mapes nach Kassel und wird dort künftig mit seinem Cousin Marco Müller in einem Team auflaufen.
Herr Mapes, Sie haben sich dafür entschieden, nächstes Jahr für die Huskies aufs Eis zu gehen. Was sind Ihre Gründe dafür?
Corey Mapes: "Das Gesamtpaket hat einfach gepasst. Ich denke, dass in Kassel auf und neben dem Eis gut gearbeitet wird. Kassel hat in den letzten Jahren immer oben mitgespielt und hat tolle Fans. Ich hoffe, dass ich mich in Kassel auch persönlich als Spieler weiterentwickeln kann."
Ist der Schritt von der DEL in die DEL2 nicht ein Rückschritt?
Mapes: "Nein, dass denke ich nicht. Ich sehe bei den Huskies Entwicklungspotenzial für mich. Dazu gehört, dass ich Verantwortung übernehmen kann und eine größere Rolle auf dem Eis spiele. Das ist mir wichtig."
Wie würden Sie sich selbst als Spieler beschreiben?
Mapes: "Ich bin ein robuster Spieler, der keinen Zweikampf scheut. Ich arbeite immer hart an mir. Es ist wichtig, hinten solide zu stehen und kein Tor zu kassieren. Trotzdem hoffe ich, in Kassel auch mal offensiv Akzente setzen zu können."
Vor zwei Jahren mussten Sie nach einem Check in einem Ligaspiel bereits eine kritische Verletzung überstehen. Wie sehen Sie dieses Ereignis rückblickend?
Mapes: "Zunächst war das natürlich keine einfache Situation für mich. Doch heute kann ich sagen, dass ich damit vollkommen abgeschlossen habe. Ich habe die letzte Saison verletzungsfrei durchgespielt und schaue nach vorn."
Was erhoffen Sie sich für die neue Saison?
Mapes: "Das wir den größtmöglichen Erfolg für die Huskies herausholen, wieder oben mitspielen und uns für die Playoffs eine gute Ausgangsposition erarbeiten. Ich persönlich erhoffe mir, viel Verantwortung zu übernehmen und eine gute Saison zu spielen. Der mannschaftliche Erfolg ist aber natürlich am wichtigsten."
Interview: Susanne Christ