Sean Simpson ist mit den ersten Aufrtritten seiner Mannschaft zufrieden. Foto: Binder
Sean Simpson hat im Sommer in Mannheim das Zepter übernommen. Der erfahrene Coach soll die Adler wieder in ruhige Fahrbahnen und vor allem zurück an die Spitze in der DEL führen. Im Interview mit Eishockey NEWS spricht der Kanadier über die Ausgangslage, die ersten Eindrücke aus dem Training, seinen Stil, Neuzugang Chad Kolarik und die anstehende Saison in der Deutschen Eishockey Liga.
Herr Simpson, wie sind Sie nach Ihrem Abschied aus Kloten in Mannheim gelandet?
Sean Simpson: "Es war ganz einfach. Die Adler haben einen Trainer gesucht, als ich in Kloten überraschend frei wurde. Wir haben miteinander gesprochen und sind uns schnell einig geworden."
Im vergangenen Jahr sind die Adler nach einer schlechten Saison in den Pre-Playoffs gegen Köln ausgeschieden, in diesem Jahr will der Club wieder neu angreifen. Wie gehen Sie mit diesem Druck um?
Simpson: "Wenn man ein Trainer auf diesem Niveau ist, steht man unter ständigem Erfolgsdruck. Das ist unser Job. Die Adler sind nicht der erste große Club, für den ich arbeite. Wir sind im Leistungssport beschäftigt und damit abhängig vom Erfolg. Für mich ist das in Mannheim keine neue Situation. Ich genieße meinen Job und habe mir mit meiner Erfahrung eine gewisse Routine erarbeitet."
Wieviel Sean Simpson steckt schon jetzt in Ihrer Mannschaft?
Simpson: "Das Team ist schon ziemlich weit, aber natürlich noch nicht zu 100 Prozent da, wo ich es haben will. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt aber auch ganz normal. Wir brauchen noch ein wenig Zeit, um alles einzustudieren. Ich bin zufrieden, wie die ersten Wochen gelaufen sind. Wir haben eine tolle Gruppe beisammen."
Interview: Christian Rotter
Das komplette Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS (seit 23. August am Kiosk).