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Dienstag, 1. November 2016

Torreicher DEL2-Spieltag vor der Pause Bad Nauheim verspielt 3:0-Führung, Kaufbeuren mit Kantersieg, Frankfurt vergibt erst 4:1, gewinnt dann aber doch

Frankfurt gewinnt gegen Bayreuth mit 5:4.
Foto: Imago

Das verrückteste Spiel am letzten DEL2-Spieltag am Dienstag vor der Deutschland Cup-Pause sahen die Fans in Bad Nauheim. Die Gastgeber aus der Kurstadt führten nach neun Minuten bereits mit 3:0, unterlagen am Ende gegen Ravensburg aber doch noch mit 3:6.

Drei Treffer binnen 58 Sekunden schienen schon im ersten Drittel alles klar zu machen, doch Ravensburg kam zurück. Noch im ersten Drittel gelang der Anschluss und nach dem zweiten Drittel führten die Oberschwaben bereits mit 5:3. Mann des Spiels für die Towerstars war Matt Tousignant, der fünfach punktete.

Ein Befreiungsschlag gelang dem bisherigen Schlusslicht Kaufbeuren mit einem 7:0-Erfolg gegen Weißwasser. Mit nur 26 erzielten Toren in 14 Partien gingen die Allgäuer mit der schlechtesten Offensive ins Match - wo es dann nach elf Minuten bereits 3:0 stand. Michael Fröhlich mit zwei Toren und einem Assist verdoppelte dabei im ersten Drittel bereits seine bisherige Scoring-Ausbeute der gesamten Saison. Gleich sechs seiner sieben Treffer erzielte der ESVK in Überzahl. In der 35. Minute wurde es übrigens turbulent: Nach einem wiederholten späten Wechsel erhielten die Gäste eine Bankstrafe und weil Trainer Hannu Järvenpää keinen Spieler auf die Strafbank schickte, gab es gleich noch einmal eine Bankstrafe obendrauf und eine Spieldauerstrafe gegen den Gäste-Coach.

Frankfurt verspielte im Mitteldrittel einen 4:1-Vorsprung gegen Aufsteiger Bayreuth, siegte letztendlich aber doch noch mit 6:4. C.J. Stretch sorgte in der 38. Minute für den Siegtreffer der Löwen. Kurz vor dem Ende legte Richard Mueller dann noch ein Empty-Net-Tor drauf.

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 


Dank Martin Davidek feierte Dresden im Schlussdrittel noch einen 4:3-Sieg in Rosenheim. Die Gastgeber führten bis zur 44. Minute mit 3:2, doch zwei Treffer von Davidek drehten dann in der 44. und 54. Minute doch noch das Spiel.

Da neben Kaufbeuren auch Heilbronn sein Heimspiel gewinnen konnte, ist Crimmitschau nun neuer Tabellen-Letzter. Die West-Sachsen unterlagen gegen den neuen Vierten Riessersee mit 2:4. Crimmitschau konnte eine 2:0-Führung des SCR zwar noch ausgleichen, aber im Schlussdrittel sorgten Florian Vollmer und Louke Oakley, der insgesamt drei Punkte sammelte, dann doch noch für den Auswärtssieg.

Heilbronn indes besiegte Freiburg klar mit 6:1, womit nach zwei Niederlagen den Falken wieder ein Sieg gelang. Das Trio Helms, Lavallee, Järveläinen sammelte insgesamt neun Scorerpunkte.


Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • vor 2 Tagen
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 7 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 7 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 7 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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