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Montag, 7. November 2016

Drohende Insolvenz Dem EV Landshut fehlen offenbar kurzfristig an die 150.000 Euro - Club bestätigt Liquiditätsengpass

Gehen in Landshut die Lichter aus? Foto. imago

Update: Aufschreckende Meldungen kursieren derzeit mal wieder rund um den EV Landshut. Die Rede ist von 150.000 Euro, die der Verein zeitnah auftreiben muss, sonst droht die Insolvenz. "Gerüchte kommentieren wir nicht und zu Interna geben wir keine Informationen raus", gibt sich Gesellschafter Jörg Wollny gegenüber Eishockey NEWS reserviert, bestätigte gleichwohl, dass Gespräche unter den Verantwortlichen stattfinden, es dabei aber noch nichts Konkretes gebe. Anders ausgedrückt: Bis jetzt findet sich kein Gesellschafter, der die Summe aufbringen möchte.

Ein Zusammenhang mit Ex-Gesellschafter Rainer Beck, der vergangenen Freitag auf Einladung seines Bruders beim Benefizspiel in Landshut vor Ort war, gibt es laut Wollny allerdings nicht: "Dieses Darlehen ist aus Sicht der LES erledigt. Das wurde mit mehreren Punkten aufgerechnet." Dies sieht Beck selbst allerdings anders. "Diese Handhabe geht rein rechtlich gar nicht. Allerdings tritt bei Fälligkeit des Darlehens Jörg Wollny als Bürge in die Zahlungspflicht," sieht auch Beck keine Verbindung zwischen seinem Darlehen und der drohenden Insolvenz.

Für weitere Auskünfte verwies Wollny an Geschäftsführer Stefan Endraß. Dieser war am Sonntag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen, meldete sich in einer Pressemitteling des Clubs dann aber am Montag zu Wort: "Es ist richtig, dass wir derzeit einen Liquiditätsengpass zu überbrücken haben. Der genannte Betrag entspricht allerdings nicht den Tatsachen. Die Lücke resultiert u. a. auch daraus, dass die Sponsoring-Ziele bislang noch nicht vollumfänglich erreicht wurden."



Kurznachrichtenticker

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  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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