Bietigheim feierte auch gegen den SC Riessersee einen souveränen 5:0-Heimsieg.
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Die Bietigheim Steelers sind einfach nicht zu stoppen. Auch gegen den Tabellen-Vierten SC Riessersee, der zuletzt viermal in Folge gewonnen hat, kam der Spitzenreiter nicht uns Straucheln. Am Ende stand ein souveräner 5:0-Erfolg. Für Sinisa Martinovic war es der dritte Shutout der Saison. Vorne gelang Marcus Sommerfeld ein Hattrick. Die weiteren Tore erzielten David Wrigley und Matt McKnight. Sommerfeld war die Wrigley an allen fünf Toren beteiligt.
Bietigheim konnte damit den Vorsprung in der Tabelle wieder auf sieben Punkte ausbauen, denn Verfolger Kassel kassierte in Rosenheim nach sechs Siegen in Folge wieder eine Niederlage und unterlag mit 1:3. Es war der erste Rosenheimer Sieg gegen die Huskies seit dem Aufstieg.
Weiterhin Schlusslicht bleibt Crimmitschau, das im Heimspiel gegen Ravensburg die fünfte Niederlage in Folge kassierte und 1:5 unterlag. Die Verunsicherung war den Eispiraten deutlich anzumerken. Vor dem Tor gelang viel zu wenig und hinten machte der Tabellen-Letzte die entscheidenden Fehler. Zwei berechtigte Spieldauerstrafen gegen Alexander Karachun und Martin Bartek zeugen von den blank liegenden Nerven bei den West-Sachsen.
Kaufbeurens Torhüter Stefan Vajs setzte unterdessen seine sensationelle Serie fort und feierte beim 2:0 gegen Aufsteiger Bayreuth den dritten Shutout in Folge.
Mit dem ersten Tor der Partie zu Beginn des Mitteldrittels haben die Wölfe aus Freiburg beim Gastspiel in Bad Nauheim die Hausherren offenbar wach gerüttelt. Denn in den ersten sechs Minuten nach dem 0:1 drehten die Gastgeber mit vier Treffern das Match zu ihren Gunsten. Drei davon fielen in Überzahl. Noch vor der zweiten Pause erhöhte Nick Dineen auf 5:1, Andreas Pauli sorgte nach sieben Sekunden im Schlussdrittel für den 6:1-Endstand.
Eine abwechslungsreiche Partie sahen die gut 3.550 Zuschauer in Frankfurt. Gegen Weißwasser gingen die Löwen zunächst mit 2:0 und 3:1 in Führung, doch die Füchse kämpften sich zum Ausgleich in der 50. Minute. Keine Zeigerumdrehung später lagen die Hausherren aber wieder in Front. Die letzten Minuten sollten dann auch nochmals turbulent werden. 74 Sekunden vor der Schluss-Sirene glich Dennis Swinnen das Match erneut aus, doch Matt Tomassoni entschied mit seinem Treffer 59 Sekunden vor Ende, dass alle drei Punkte am Main bleiben.
Mit zwei Treffern im ersten Abschnitt legte Dresden in Heilbronn den Grundstein zum Sieg. Den Falken wollte an diesem Abend kein Tor gelingen, sodass spätestens das 3:0 durch Alexander Höller im Schlussdrittel die Begegnung entschied.