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Dienstag, 6. Dezember 2016

Roosters stehen derzeit auf Platz elf Iserlohns Christopher Fischer: „Uns fehlt vor allem die Konstanz"

Christopher Fischer
Foto: City-Press

Christopher Fischer wechselte vor der aktuellen Spielzeit von Mannheim nach Iserlohn. Der 28-jährige Verteidiger steht mit den Roosters nach der Niederlage vom Sonntag in Straubing außerhalb der Playoff-Plätze. Den dicht gedrängten Spielplan sieht der gebürtige Heidelberger in der jetzigen Phase als Vorteil.

Herr Fischer, am Sonntag haben Sie knapp in Straubing in der Overtime verloren. Wie haben Sie rückblickend das Spiel gesehen und was ist Ihre Meinung zum Drei-gegen-Drei-Overtimeformat?
Christopher Fischer: "Es war eine enge Partie in der beide Mannschaften ihre Drangphasen hatten. Schade, dass wir am Ende nicht den Zusatzpunkt mitnehmen konnten. Generell ist das neue Format sicher attraktiv, es generiert sehr viele Chancen auf beiden Seiten des Eises, oft kommt es auch zu eher kurioses Situationen. Wir als Team haben aber noch keine allzu gute Bilanz mit dem neuen Format, da müssen wir noch besser werden."

Das Team wurde von rund 700 Sonderzugfahrern begleitet. In wie weit hat sich das auf dem Eis bemerkbar gemacht?

Fischer: "Wir hatten eine tolle Unterstützung von den Rängen, riesen Lob an unsere Fans. Ich würde nicht sagen, dass es sich wie ein Heimspiel angefühlt hat, denn dafür sind die Straubinger Fans auch immer sehr laut, aber es hat uns auf jeden Fall einen Push gegeben."

So ganz rund läuft die Saison bei den Roosters noch nicht, derzeit seid ihr auf Rang elf außerhalb der Playoff-Plätze.
Fischer: "Uns fehlt vor allem die Konstanz. Wir spielen gute Drittel, schlechte Drittel. Wir müssen jedes Spiel 60 Minuten spielen und unser Powerplay verbessern. Wir haben aber auch noch andere Baustellen. Ich persönlich könnte nach vorne auch noch mehr produzieren. "

Schon seit einigen Wochen ist der Spielplan recht eng gedrängt, bis Anfang Januar ändert sich das auch nicht wirklich. Sind die vielen Spiele ein Vorteil wenn man noch nicht so richtig seinen Rhythmus gefunden hat?
Fischer: "Die vielen Spiele geben einem natürlich die Möglichkeit einen Lauf zu starten. Man bekommt aber auch alle paar Tage die Chance eine Niederlage wett zu machen und wieder anzugreifen. Wir brauchen aktuell vor allem Punkte und da sind die Spiele natürlich von Vorteil."

Interview: Alexander Skasik


Kurznachrichtenticker

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  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
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  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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