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Montag, 19. Dezember 2016

Der Vorgänger wird der Nachfolger Franz Fritzmeier nicht mehr Trainer der Krefeld Pinguine, Rick Adduono kehrt zurück

Franz Fritzmeier
Foto: City-Press

UPDATE: Die Entscheidung ist gefallen, der erste Trainerwechsel der laufenden DEL-Saison ist perfekt. Wie die Krefeld Pinguine mittlerweile auch offiziell mitteilten, ist Franz Fritzmeier nicht mehr Chef-Coach bei den Krefeldern, wurde von seinen Aufgaben entbunden.

Die Entscheidung kommt nach sieben Niederlagen in Folge, 13 Heimniederlagen in 15 Heimpartien und dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz wenig überraschend.

Wenig überraschend ist auch die Nachfolgelösung: Rick Adduono, der Vorgänger von Fritzmeier, wird sein Nachfolger. Adduono trat im November 2015 von seinem Amt zurück, steht aber noch bis 2017 ohnehin auf der Gehaltsliste der Pinguine. So ist die Nachfolgeregelung vor allem auch eine finanziell sinnvolle Lösung. Bereits am Freitag beim Heimspiel gegen Köln soll Adduono wieder an der Bande stehen, schon am Mittwoch das Training leiten.

Der 61-jährige Adduono war von 2007 bis 2008 ein Jahr Coach in Iserlohn und trat dann 2009 sein Amt in Krefeld an, in welches er nun nach 13 Monaten Pause zurückkehren wird.

"Ich glaube an die Qualität der Mannschaft und bin bereit, gemeinsam mit diesem Team um den Einzug in die Playoffs 2016/17 zu kämpfen. Fur mich sind die Pinguine eine echte Herzensangelegenheit. Ich habe den Verein allzeit verfolgt, bin deshalb voll im Thema und kann direkt einsteigen", so Adduono selbst.

Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz zur Entscheidung: "Wir wären gerne den Weg mit Franz Fritzmeier zusammen gegangen. Er hat vom ersten Tag an einen guten Job hier in Krefeld gemacht. Auch wenn er ein guter Trainer ist müssen wir beim letzten Tabellenplatz reagieren und nach nötigen neuen Impulsen fur die Mannschaft suchen. Wir sind froh, dass Rick Adduono sich bereit erklärt hat, den Krefeld Pinguinen zu helfen. Unser Fokus liegt nun auf den folgenden zehn Wochen, in denen wir zusammenstehen müssen, um gemeinsam die Playoffs zu erreichen."



Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
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  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 3 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
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  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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