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Donnerstag, 19. Januar 2017

Oberliga Nord am Freitag Fernduell zwischen Leipzig und Halle um Platz sechs, Hamburg empfängt angeschlagene Füchse Duisburg

Die Crocodiles wollen die Füchse am Freitag beißen.
Foto: Holger Beck

Am dritten Spieltag der Meisterrunde wollen die Füchse Duisburg endlich so richtig in der neuen Staffel der besten acht Teams ankommen. Der EVD strauchelte zum Start in die Runde mit einer Niederlage gegen Essen und einem hart erkämpften 5:4-Erfolg in Mellendorf. Jetzt geht es nach Hamburg zu den heimstarken Crocodiles. Trotz der Verpflichtung von Cody Bradley keine einfache Aufgabe. Aber auch die Crocos haben einen schwerwiegenden Ausfall: Kapitän Christoph Schubert ist nach zwei Disziplinarstrafen im letzten Spiel für die anstehende Begegnung mit den Füchsen gesperrt. Dass es auch ohne Schubert geht, haben die Hamburger bereits bewiesen. In den bisherigen zwei Spielen ohne ihren Leitwolf, konnte das Team zweimal gewinnen. Leichter wird es für die Hanseaten so aber nicht.

Spannend ist es im Rennen um den begehrten sechsten Platz. Nur zwei Zähler Vorsprung haben die Saale Bulls Halle auf den Erzrivalen aus Leipzig. Die Bulls wollen gegen die auswärts anfälligen Tilburg Trappers überraschen, während sich Leipzig in Essen nicht kampflos geschlagen geben will. Kommt es schon am Freitag zum Positionswechsel. Die Moskitos schielen derweil auf einen Platz unter den Top-Drei und haben unter der Woche noch einmal einen deutlichen Appell an ihre Fans gerichtet, die den Westbahnhof weiterhin nur zu den Derbys in großer Anzahl besuchen.

Spitzenreiter Herne ist gegen die Wedemark Scorpions der klare Favorit. Das Zehn-Punkte-Polster auf die Verfolger sollte deshalb auch nach dem Freitagabend noch Bestand haben.

Sebastian Groß

DIE SPIELE IN DER ÜBERSICHT:


Qualifikationsrunde:

In der Qualifikationsrunde steht ein Hin- und Rückspielwochenende an. Die Hannover Indians, weiter in der komfortablen Pole Position im Rennen um die beiden Pre-Playoffplätze, erwarten die Harzer Falken Braunlage am Pferdeturm, bevor es am Sonntag an den Wurmberg geht. Verfolger Erfurt will mit einem Heimsieg über die Hannover Scorpions den Patzer vom vergangenen Sonntag in Rostock wettmachen.

Kämpferisch gibt sich Scorpions-Trainer Tomas Martinec: "Auch wenn der Abstand groß ist, haben wir weiter das Ziel, den zweiten Tabellenplatz der Qualifikationsrunde zu erreichen und so noch an den Pre-Playoffs teilzunehmen." Ob das bei 17 Zählern Rückstand auf die Erfurter vor der Partie überhaupt noch realistisch ist, darf stark bezweifelt werden. Schlusslicht FASS Berlin strebt gegen Rostock den zweiten Heimsieg in Serie an. Timmendorf will gegen den ECC Preussen Berlin ebenfalls den Heimvorteil nutzen. Die Preussen reisen mit Verletzungssorgen an die Ostsee, haben mit Stürmer Jakub Rumpel aber auch einen neuen Hoffnungsträger mit an Bord.


Kurznachrichtenticker

  • vor 4 Stunden
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 4 Stunden
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
  • vor 8 Tagen
  • Leon Gawanke hat sich einer Schulteroperation unterzogen. Der Verteidiger der Adler Mannheim (und der deutschen Nationalmannschaft) zog sich die Blessur im Playoffviertelfinale der PENNY DEL zu. Nun steht die Reha an. Das Eingreifen zum Start der neuen Saison ist laut Adler „nicht gefährdet".
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