Kühnhackl und Penguins verlieren Shutout-Tag in der NHL, Hattrick für Rantanen, Fast-Hattrick für Grabner

Shutout-Tag am Dienstag in der NHL: Vier Goalies konnten bei den elf Spielen ihr Tor sauberhalten, darunter auch erneut Braden Holtby von den Washington Capitals. Beim 5:0 gegen die Carolina Hurricanes parierte er 23 Schüsse und zog mit seinem siebten Shutout mit Los Angeles' Peter Budaj gleich. Es war sein insgesamt 27. Sieg in dieser Saison und sein zwölfter in Folge. Die Caps haben als erste Mannschaft 80 Punkte erreicht.

Außerdem konnte sich der zuletzt viel gescholtene Jake Allen beim 6:0 der St. Louis Blues gegen die Ottawa Senators (30 Saves), Tampa Bays Ben Bishop beim 5:0 gegen die Los Angeles Kings (28 Saves, erster Shutout der Saison) und Colorados Calvin Pickard (27 Saves) beim 4:0 gegen Montreal über einen Shutout freuen. Der Finne Mikko Rantanen erzielte einen Hattrick.

Knapp einen Hattrick verpasste der Österreicher Michael Grabner, der beim 4:1-Erfolg der New York Rangers gegen die Anaheim Ducks seine Saisontore Nummer 24 und 25 erzielte. Zuvor verpasste er bei einem Alleingang, den Anaheims Goalie John Gibson mit der Fanghand parierte, einen weiteren Treffer. Rangers-Coach Alain Vigneault feierte seinen 600. Sieg in der NHL.

Tom Kühnhackl stand zum ersten Mal seit dem 26. Januar wieder in der Aufstellung der Pittsburgh Penguins, im Team fehlen derzeit Conor Sheary, Carl Hagelin und Evgeni Malkin verletzt. Beim 2:3 nach Penalty-Schießen gegen die Calgary Flames kam er 10:25 Minuten zum Einsatz und teilte drei Hits aus. Teamkollege Sidney Crosby erzielte einen Assist und steht nun bei 998 Karrier-Punkten.