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Freitag, 17. März 2017

Vor dem zweiten Viertelfinalspiel in Freiburg Frankfurts Kapitän Patrick Jarrett: „Es gehört zu den Playoffs dazu, dass man ein wenig provoziert“

Patrick Jarrett
Foto: City-Press

Am Freitagabend findet das 2. Viertelfinale in der DEL2 zwischen den Löwen Frankfurt und dem EHC Freiburg statt. Die Hessen führen nach dem 6:2 vom Dienstag in der Serie mit 1:0. Kapitän Patrick Jarrett erwartet im Breisgau eine hitzige Partie.

Mr. Jarrett, der Auftakt in die Playoffs ist gelungen. Wie fiel die Analyse von Spiel eins aus?
Patrick Jarrett: "Wir haben das Spiel über die komplette Zeit dominiert. Obwohl wir ja eine Spielpause hatten nach der Hauptrunde sind wir gut reingekommen. Zu Beginn waren wir ein wenig nervös, nach dem 1:0 kam aber die Lockerheit zurück. Es war ein guter Auftakt in die Serie".

Heute Abend findet Spiel zwei in Freiburg statt. Wie schwer ist es, dort zu spielen?
Jarrett: "Die Halle ist okay und wir haben in der Hauptrunde beide Male dort gewonnen. Wir wissen also, wie man dort gewinnt. Positiv ist, dass es keine weite Fahrt von Frankfurt in den Breisgau ist. Wir sind bereit für heute Abend und wollen unbedingt gewinnen".

Am Dienstag wurde er zum Ende des Spiels hektisch und es gab ein paar schmutzige Aktionen.

Jarrett: "So schlimm war das nicht. Es gehört zu den Playoffs dazu, dass man ein wenig provoziert. Mit hat gefallen, dass wir uns sofort als Team gewehrt haben. Wir ließen uns nichts gefallen, obwohl wir natürlich viel lieber schönes Eishockey spielen wollen. Am Dienstag haben wir aber auch bewiesen, dass wir eine hart spielende Mannschaft sein können".

Ihr Mannschaftskollege Dennis Reimer hat die Spielberechtigung verloren, weil er nur 19 anstatt 20 Spiele für die Löwen absolviert hat. Wie haben Sie diese Nachricht aufgenommen?
Jarrett: "Ganz ehrlich, ich könnte mich übergeben, um es freundlich auszudrücken. Diese Regel muss dringend abgeschafft bzw. verändert werden. Für Dennis tut es mir unendlich leid. Er hat nach seiner schweren Verletzung alles für sein Comeback getan und so hart gearbeitet. Dass er jetzt nicht den Lohn dafür bekommt und Playoffs spielen darf ist eine Katastrophe. Ich kann es immer noch nicht glauben".

Interview: Frank Gantert


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Notizen

  • gestern
  • Colt Conrad, der schon die gesamte vergangene Saison verletzungsbedingt fehlte, wird Bremerhaven auch beim Saisonstart nicht zur Verfügung stehen. „Aber wir werden ihm die nötige Zeit geben, um komplett gesund zurückzukehren“, erklärte Pinguins-Sportdirektor Sebastian Furchner.
  • gestern
  • Die neue DEL2-Kommission für 2025/26 besteht aus Andreas Ortwein (Bad Nauheim, Vorsitzender), Dirk Rohrbach (Weißwasser, Stellvertreter), Peter Holmgren (Regensburg), Marcus Thaller (Rosenheim), Raphael Kapzan (Ravensburg),Jörg Buschmann (Crimmitschau) und Derek Dinger (Kassel).
  • vor 2 Tagen
  • Verteidiger Tobias Schmitz kehrt zurück zu Süd-Oberligist Bayreuth. Zuletzt für die TecArt Black Dragons Erfurt in der Nordstaffel aktiv, absolvierte der 28-Jährige bereits während der Saison 2020/21 34 Spiele für den damaligen DEL2-Club.
  • vor 4 Tagen
  • Matt Marcinew (31), der die Krefeld Pinguine (DEL2) nach eineinhalb Spielzeiten bekanntlich verlässt, hat mit den Nottingham Panthers in der EIHL einen neuen Club gefunden. In 48 Partien 2024/25 sammelte der Stürmer 26 Tore und 27 Vorlagen auf seinem Konto.
  • vor 4 Tagen
  • Connor Ingram kehrt nach fünf Monaten in den Kader der Utah Mammoth (NHL) zurück. Zuletzt war der Torhüter wegen mentaler Probleme unter der Obhut des Spielerhilfsprogramms der NHL und NHLPA.
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