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Sonntag, 14. Mai 2017

Die Nachmittagsspiele des zehnten WM-Tages Keine Überraschungen: USA und Tschechien siegen deutlich

Die US-Amerikaner durften am Sonntagnachmittag gegen die Slowakei gleich sechsmal jubeln.
Foto: Marga

Keine Überraschungen gab es am Sonntag in den beiden Nachmittagspartien des zehnten WM-Tages: In der deutschen Gruppe A in Köln fertigten die USA die Slowakei mit 6:1 ab und übernahmen damit vorübergehend die Tabellenführung, und in der Gruppe B in Paris besiegte Tschechien Co-Gastgeber Frankreich ebenfalls deutlich mit 5:2.

Angefeuert von zahlreichen eigenen Anhängern in der mit 13.267 Zuschauern gut gefüllten Kölner Lanxess Arena hielt die Slowakei in den ersten beiden Dritteln gegen die USA über weite Strecken ordentlich dagegen, doch mit mehr als dem zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer durch Martin Gernat in der 31. Spielminute wurde dies nicht belohnt. Die Amerikaner agierten indes wie bereits am Samstag gegen Lettland effizient und profitierten zudem davon, dass der slowakische Goalie Julius Hudacek nicht seinen allerbesten Tag erwischte. Für die Mannschaft von Trainer Jeff Blashill trafen in den ersten beiden Abschnitten Clayton Keller (9.), Johnny Gaudreau (26.), Christian Dvorak (37.) sowie Jacob Trouba (39.).

Im letzten Drittel war der slowakische Widerstand dann weitestgehend gebrochen, und die USA konnten durch erneut Gaudreau (43.) sowie Anders Lee (48.) noch zwei weitere Tore nachlegen. Nach der 1:6-Niederlage droht der Slowakei weiterhin sogar der Abstieg in die Division IA, wenn Aufsteiger Italien seine letzte Partie gegen Dänemark nach 60 Minuten gewinnt und die Slowaken am Dienstagmittag gegen Schweden keinen Punkt mitnehmen.

Die Spiele in der Statistik (2 Einträge)

 


In Paris konnte Co-Gastgeber Frankreich unterdessen die erste tschechische Führung durch NHL-Star David Pastrnak (9.) von den Boston Bruins in Person von Stephane Da Costa noch ausgleichen (21.), doch nach dem 1:1 durch den französischen Top-Scorer zogen die Tschechen davon: Zweimal Michal Repik (27., 49.), Jan Rutta (38.) sowie Tomas Zohorna (59.) legten für das Team von Coach Josef Jandac weitere Treffer nach, während den Franzosen nur noch das zwischenzeitliche 2:4 durch NHL-Profi Antoine Roussel gelang (51.)

Stefan Wasmer


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