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Montag, 15. Mai 2017

Vor dem Endspiel am Dienstag: Lettland unterliegt Russland, Gastgeber Frankreich verabschiedet sich mit Sieg

Russland bleibt als einzige Nation weiter ungeschlagen.
Foto: Marga

Das Montagabendspiel der Gruppe A zwischen Russland und Lettland wurde von den Anhängern sowie Akteuren der deutschen Nationalmannschaft wohl ganz interessiert betrachtet. Denn Lettland ist der Gegner der Deutschen im Endspiel um den Viertelfinaleinzug am Dienstagabend. Die Generalprobe gegen die Russen gelang ihnen jedenfalls nicht. Vor voller Halle unterlagen sie dem Team von Oleg Znarok mit 0:5. Gastgeber Frankreich verabschiedete sich eindrucksvoll mit 4:1 von der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft.

Mit einem erfolgreichen Spiel hätte Lettland einen deutsche Sieg nach regulärer Spielzeit erzwingen können. So weit ließen es allerdings Panarin und Co. nicht kommen.

Ein hartumkämpftes erstes Drittel endete mit 2:0. Bogdan Kiselevich brachte die Sbornaja in Führung (13.), die Ivan Telegin nach Betrachtung des Videobeweises (19.) auf einen Zwei-Tore-Vorsprung ausbauen konnte. Doch nicht nur Tore sollten fallen. Mehrere Rangeleien, Strafen und Emotionen zeichneten besonders das Anfangsdrittel aus.

Russlands Top-Reihe mit Panarin, Kucherov und Namestnikov hatte zu Beginn des Mitteldrittels anscheinend so einiges vor. Nur kurz nach Drittelstart vollendete Letzterer einmal mehr das effizienteste Überzahlspiel des Turniers. Und eben jene Reihe war mitverantwortlich für das 4:0. Nikita Kucherov netzte kurz vor der Pause (40.) ein.

Am Ende gewinnt Russland ohne größere Probleme mit 5:0 gegen Lettland. Beim Showdown ums Viertelfinale könnte Lettlands Selbstvertrauen angeknackst sein - auch wenn ein Spiel gegen Russland wahrlich kein Maßstab ist.

Das Stenogramm zum Spiel: (2 Einträge)

 


In Paris war es wieder einmal die Parade-Formation der Tricolore, die den Unterschied machte. In der Partie zwischen Frankreich und Slowenien waren Auvitu, Roussel und Stephane Da Costa an allen vier Toren direkt oder indirekt beteiligt, als die Franzosen Absteiiger Slowenien 4:1 bezwangen.

Da Costa darf sich sogar unter die besten Scorer der Platzierungsrunde einordnen. Zehn Punkte (sechs Treffer, vier Vorlagen) in nur sechs Partien ist ein Top-Wert. Stürmer-Kollege Antoine Roussel erzielte einen Hattrick.

Die Franzosen haben ihre Gruppe B aufgemischt und für spannende Begegnungen gesorgt und verabschieden sich angemessen von ihrem Publikum.


Kurznachrichtenticker

  • vor 22 Stunden
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 7 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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