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Freitag, 26. Mai 2017

Entscheidung erst in der zweiten Verlängerung Matchwinner Kunitz: Pittsburgh gewinnt dramatisches Spiel sieben gegen Ottawa und steht im Stanley-Cup-Finale

Etappenziel erreicht: Matchwinner Chris Kunitz sowie die beiden NHL-Playoff-Top-Scorer Sidney Crosby und Evgeni Malkin (von links nach rechts) posieren mit der Prince of Wales Trophy für den Sieger der Eastern Conference.
Foto: imago

Viel mehr Spannung und Dramatik geht gar nicht: Erst in der zweiten Verlängerung wurde in der Nacht zum Freitag deutscher Zeit in den NHL-Playoffs das alles entscheidende siebte Eastern-Conference-Finalspiel zwischen den Pittsburgh Penguins und den Ottawa Senators entschieden. In dieser war es dann schließlich in der 86. Spielminute Chris Kunitz, der nach einem Rückhandpass von Superstar Sidney Crosby per Direktabnahme den 3:2-Siegtreffer für die heimischen Penguins erzielte und die Mannschaft von Trainer damit ins Stanley-Cup-Finale schoss. Für Pittsburgh lebt der Traum von der ersten Titelverteidigung in der NHL seit den Detroit Red Wings im Jahr 1998 also weiter. Im Cup-Finale trifft das Team aus Pennsylvania nun auf die Nashville Predators, die sich im Finale der Western Conference mit 4:2 gegen die Anaheim Ducks durchgesetzt hatten. Spiel eins der Best-of-seven-Serie findet in der Nacht zum Dienstag deutscher Zeit in Pittsburgh statt.

Chris Kunitz war indes nicht nur wegen seines umjubelten Siegtreffers der Mann des Abends in Spiel sieben gegen Ottawa, denn der 37-jährige Linksaußen, der zuvor 34 (!) Partien in Folge ohne Torerfolg geblieben war, erzielte außerdem auch das zwischenzeitliche 1:0 für seine Penguins (30.), welches Mark Stone nur 20 Sekunden später allerdings ebenso ausgleichen konnte wie Ryan Dzingel (55.) die zweite Penguins-Führung durch Justin Schultz drei Minuten zuvor. Zu Schultz' Treffer lieferte Kunitz übrigens einen Assist, der kanadische Olympiasieger des Jahren 2014 war also an allen drei Toren Pittsburghs beteiligt.

Nicht beteiligt am Penguins-Erfolg war dagegen Tom Kühnhackl (25): Der verletzte deutsche Nationalstürmer musste erneut von der Tribüne aus zusehen.

Stefan Wasmer


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Jan Suran verlässt die Eisbären Regensburg. Der 25-Jährige war die vergangenen zwei Spielzeiten Co-Trainer des DEL2-Clubs. Der Tscheche habe ein Angebot eines anderen Clubs angenommen, teilten die Eisbären mit.
  • vor 17 Stunden
  • Der ERC Ingolstadt stellt sich im Athletikbereich neu auf. Matthias Klein vom Therapiezentrum in Mailing arbeitet künftig als „Head of Performance“ für den Club aus der PENNY DEL. Kán Liebscher wird neuer Athletik-Trainer.
  • vor 20 Stunden
  • Die Straubing Tigers nehmen 2025 erstmals am Vinschgau Cup teil. Neben den Niederbayern sind Gastgeber ERC Ingolstadt (amtierender Titelverteidiger) sowie die ZSC Lions aus Zürich (amtierender Schweizer Meister und diesjähriger CHL-Sieger) gesetzt. Ein viertes Team wird in Kürze bekanntgegeben.
  • vor 20 Stunden
  • Zum ersten Mal werden Ende August vier Teams aus der PENNY DEL am traditionellen Eishockey-Vorbereitungsturnier der Dresdner Eislöwen teilnehmen. Neben den Eislöwen als DEL-Aufsteiger werden die Löwen Frankfurt, Grizzlys Wolfsburg und die Straubing Tigers dabei sein.
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  • gestern
  • Neuer Club für Jérémy Beaudry. Den kanadischen Verteidiger, in der vergangenen Saison für die Lausitzer Füchse in der DEL2 aktiv (51 Einsätze, acht Tore, 16 Vorlagen), zieht es in die französische Ligue Magnus nach Bordeaux.
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