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Die Rahmendaten für die Saison 2017/18 der Oberligen Nord und Süd stehen. Beide Staffeln starten am Freitag, den 29. September in die Saison. Im Norden gehen 14, im Süden zwölf Mannschaften an den Start. Das gab der Deutsche Eishockey-Bund am Dienstag bekannt. Die Soll-Stärke soll aber in der übernächsten Saison wieder angehoben werden.
So soll ab der Saison 2018/19 die Oberliga Nord wieder mit 16, die Südstaffel mit 14 Vereinen an den Start gehen. Hierfür wurden auf der letzten DEB-Mitgliederversammlung am 8. April dieses Jahres Satzungsänderungen beschlossen und in diesem Zuge erhebliche finanzielle Erleichterungen für Aufsteiger in die Oberliga geschaffen. Nun sollen einvernehmlich mit den Landesverbänden entsprechende Voraussetzungen gefunden werden, um dieses Ziel zu erreichen.
14 Mannschaften nehmen an der Hauptrunde der Nord-Staffel teil (im Vorjahr waren es 16), die in einer Einfachrunde bis zum 28. Dezember ausgespielt wird. Danach wird das Feld in zwei Siebener-Gruppen aufgeteilt, in denen jeweils eine Eineinhalbfachrunde gespielt wird. In der Meisterrunde werden die Plätze 1 bis 7 ausgespielt, in der Qualifikationsrunde die Plätze 8 (letzter Playoffplatz) bis 14 (sportlicher Absteiger).
In der Süd-Staffel spielen wieder zwölf Mannschaften eine Eineinhalbfachrunde, die bis zum 14. Januar dauert. Die letzten vier gehen in die Relegation, wo sie sich wie dieses Jahr mit den stärksten Mannschaften aus der Bayernliga messen. Die Plätze eins bis acht spielen in einer Einfachrunde den Meister der Oberliga Süd und die Playoff-Setzliste aus.
Im Norden werden in der regulären Saison 44 Spiele bei je 22 Heimspielen gespielt, im Süden 46 Spiele, davon 23 zu Hause.
Die Playoffs beginnen am 9. März 2018. Anders als in den letzten beiden Spielzeiten wird es gleich zu einer Verzahnung im Achtelfinale kommen. So spielt zum Beispiel der Erste aus dem Norden gegen den Achten aus dem Süden und umgekehrt.
Marc Hindelang (Vize-Präsident Deutscher Eishockey-Bund e.V.): "Die Einigkeit der Vereine, so unterschiedliche Voraussetzungen sie auch haben mögen, zeigt, dass wir mit der Struktur der Oberligen auf dem richtigen Weg sind, gerade auch an der wichtigen Schnittstelle zu den Landesverbänden."