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Dienstag, 31. Oktober 2017

Achtelfinale in der Champions Hockey League Mannheim trifft heute auf Brynäs IF, DEL-Meister München tritt beim SC Bern an

Adler Mannheim (hier Torhüter Pickard und Stürmer Plachta) hat im Achtelfinale der Champions Hockey League heute ein Heimspiel gegen Brynäs IF. Foto: imago

Auftakt ins Achtelfinale der Champions Hockey League - und zwei Mannschaften aus der DEL sind noch im Rennen. Dabei trifft Meister Red Bull München auf den Schweizer Meister SC Bern und Mannheim kann sich vor eigenem Publikum mit Brynäs IF aus Schweden messen. Beide Spiele sind im Stream bei SPORT1.de ab 19.30 Uhr live zu sehen.

Mit dem Heimspiel gegen Brynäs IF starten die Mannheimer Adler am Dienstag (Spielbeginn 19.30 Uhr) ins Achtelfinale der Champions Hockey League. "Wir haben in der Champions League viel investiert und uns den Gruppensieg gesichert. Wir wollen trotz unserer vielen Verletzten eine Runde weiterkommen", sagte Simpson vor dem Duell mit dem siebenfachen schwedischen Meister gegenüber dem Mannheimer Morgen. Das Rückspiel findet am 7. November in Gävle statt. Während die Adler trotz der angespannten Personalsituation zuletzt drei Siege in Folge feiern konnten, läuft es für den Vertreter aus Schweden akutell in der Liga nicht so gut. Brynäs IF Gävle verlor in der Vorwoche alle drei Spiele (0:4 bei Frölunda Göteborg und 1:4 sowie 1:2 im Doppelvergleich bei Spitzenreiter Färjestad). Damit rangiert der Club in der SHL derzeit nur auf Rang 12.

Ganz anders die Situation bei Münchens Gegner Bern. Der Schweizer Serienmeister verlor zwar unter der Woche das Spitzenspiel beim Rangzweiten in Lugano 0:2, gewann aber dann beide Partien des zurückliegenden Wochenendes (4:2 in Lausanne und 4:1 gegen Biel). Die Folge: Bern führt mit fünf Punkten Vorsprung die Tabelle in der Schweizer National League an. Ähnlich gut liest sich die Zwischenbilanz beim EHC Red Bull. Der amtierende DEL-Meister hat nur einen Zähler weniger auf dem Konto als Spitzenreiter Nürnberg, kämpft allerdings seit Wochen mit großen Verletzungssorgen. Zuletzt beim 1:2 gegen Iserlohn fehlten mit Matsumoto, Kahun, Christensen, Flaake, Eder und Daubner gleich sechs Akteure. Trainer Don Jackson hat sein Team nach der Heimniederlage vom Sonntag gegen die Roosters dennoch in die Pflicht genommen. Jackson sagte: "Wir wissen, dass unser Team Charakter besitzt und erwarten deshalb in den nächsten Spielen eine entsprechende Antwort." Auch Nationalspieler Patrick Hager sieht dem Doppelvergleich im Achtelfinale gegen Bern optimistisch entgegen. "Wir wollen natürlich weiterkommen, das ist klar. Und mit dem zweiten Spiel zu Hause haben wir uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Man sieht im Fußball oft, dass das ein Vorteil ist", so der Stürmer.


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Notizen

  • vor 8 Stunden
  • Mit Marko Sakic verlängerte der bisherige Co-Trainer der EV Lindau Islanders seinen Vertrag beim Süd-Oberligisten und bleibt damit der Assistent von Cheftrainer Michael Baindl, der dem Club ebenfalls erhalten bleibt.
  • vor 8 Stunden
  • Nach fünf Jahren bei den Iserlohn Roosters zieht es den Kanadier Cam MacDonald zu den Schwenninger Wild Wings. Ab August wird der 48-Jährige dann nicht nur für die Arbeit mit Joacim Eriksson und Michael Bitzer verantwortlich sein, sondern auch im Schwenninger Nachwuchs eingebunden werden.
  • vor 8 Stunden
  • Die New York Rangers haben Unterzahl- und Powerplay-Spezialist Chris Kreider (2023/24 noch 47 Saisontore, insgesamt 449 Tore in 15 Spielzeiten für die Rangers) zu den Anaheim Ducks getradet, um Capspace (6,5 Mio. US-Dollar) freizumachen.
  • gestern
  • Der sowohl als Angreifer und Verteidiger einsetzbare Nicklas Müller hat seinen Vertrag mit den Herne Miners (Oberliga Nord) um ein weiteres Jahr verlängert. Der 22-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Spiele für Herne und legte dabei drei Treffer vor.
  • vor 2 Tagen
  • Colorados Cale Makar gewinnt nach 2022 zum zweiten Mal die James Norris Memorial Trophy als bester Verteidiger der NHL. In 80 Hauptrundenspielen kam der Kanadier auf 30 Tore, 62 Vorlagen und +28. Im Voting landete er deutlich vor Zach Werenski (Columbus) und Quinn Hughes (Vancouver).
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