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Montag, 11. Dezember 2017

1. Skaterhockey-Bundesliga 14:10 in Iserlohn: Kaarst erzwingt entscheidendes drittes Finalspiel

Kaarst (gelbe Trikots) gewann in Iserlohn mit 14:10 und erzwang ein drittes Finale.
Foto: Mayer

Am Samstagabend gewannen die Crash Eagles Kaarst das zweite Finalspiel um die deutsche Meisterschaft, bei den Samurai Iserlohn mit 14:10 (2:4. 6.3, 6:3) und erzwangen somit ein entscheidendes drittes Spiel am kommenden Sonntag, den 17. Dezember um 18.30 Uhr in eigener Halle.

Die Adler spielten von der ersten Minute an mit viel Druck zum Iserlohner Tor. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Samurai bei eigener Unterzahl. Beide Teams störten früh ihren Gegner, die Checks wurden zu Ende gefahren und auch ein wenig Trash Talk durfte nicht fehlen. So war es nicht verwunderlich, dass die Mannschaften im ersten Drittel bereits 19 Strafminuten angesammelt hatten. Gespielt wurde aber auch noch und Iserlohn konnte seine Führung auf 4:2 ausbauen.

Neunzehn Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, da erzielte Kaarst den Anschlusstreffer zum 3:4. Knapp 80 Sekunden später trafen die Samurai wieder zurZwei-Tore-Führung. Die Gäste ließen nicht nach und schafften zweimal den Ausgleich (5:5 und 6:6), ehe sie in der 35. Minute erstmals in Führung gingen. In der Folge waren die Adler das bessere Team, konnten sich allerdings auch nicht so richtig absetzen, trotz einer zwischenzeitlichen zwei Tore Führung zu Beginn des letzten Drittels. Den Iserlohner Ausgleich in der 46. Minute beantworteten die Adler mit drei Toren in knapp drei Minuten und hatten sich mit ihrem 13. Tor, in der 58. Minute dass dritte und entscheidende Spiel erkämpft. Danach traf jedes Team noch einmal, was am Spielausgang nichts mehr änderte


Tore Kaarst: Dietrich, Dohmen (je 3), M. Otten, von Berg, Wolff (je 2), Boschewski, L. Otten (je 1).

Tore Iserlohn: Neumann (3), Linke, Schreiner, Wichern (je 2), Bialke (1)

Strafen: Kaarst; 19 Minuten, Iserlohn: 23 Minuten.
Stephan Mayer


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Notizen

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