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Mittwoch, 13. Dezember 2017

Towerstars-Routinier im Interview "Gedanken ans Aufhören verschwende ich nicht" – Ravensburgs Lukas Slavetinsky blüht wieder auf

Lukas Slavetinsky.

Foto: City-Press

Lukas Slavetinsky ging mit seinen 533 Pflichtspielen für Ravensburg durch viele prägende Zeiten am oberschwäbischen Traditionsstandort. Einen Namen gemacht hat sich der inzwischen 36-jährige Verteidiger allerdings in der gesamten Karriere vor allem durch seine offensiven Impulse. 577 Scorer-Punkte sammelte er in seiner Karriere bislang ein und, wie er im Interview berichtet, sollen noch ein paar Tore und Assists hinzu kommen.

Herr Slavetinsky, nach einem schwierigen und von vielen Ausfällen geprägten ersten Saisondrittel sind Sie mit ihrem Team wieder auf Kurs für das Minimalziel "Viertelfinale". Wie stark waren zwischenzeitlich Ihre Bedenken, die Saison könnte einen ähnlich derben Verlauf nehmen, wie vergangenes Jahr?
Lukas Slavetinsky:
"Natürlich hat man die tragische letzte Saison gewissermaßen im Kopf, allerdings hat das neue Team schon von Beginn an richtig gutes Potential gezeigt. Für uns wird es vor allem wichtig sein, dass wir über einen längeren Zeitraum frei von Ausfällen bleiben, dann kann mit dieser Mannschaft noch einiges möglich sein."

Sie spielen aus defensiver Sicht eine äußerst solide Saison und sind auch offensiv oben in der Statistik mit dabei. Das überrascht derzeit viele Fans und Zuschauer. Verspüren Sie selbst so etwas wie einen zweiten Wind?
Slavetinsky:
"Als zweiten Aufwind sehe ich das eigentlich nicht. Ich fühle mich einfach gut und habe mich im Sommer sehr hart auf die neue Saison vorbereitet. Hinzu kommt, dass ich mich im System, das uns Trainer Jiri Ehrenberger vorgibt, sehr wohl fühle. Es kommt meiner Spielweise noch mehr entgegen als in den letzten Jahren."

Sie sind jetzt 36 Jahre alt. Wie stark sind da Ihre Gedanken, mit der aktiven Karriere aufzuhören und sich beruflichen Themen zu widmen?
Slavetinsky:
"Nein, Gedanken ans Aufhören verschwende ich eigentlich noch gar nicht. Wenn man über dieses Thema nachdenkt, ist es für einen Spieler wohl unmöglich, gute Leistung zu bringen."

Das komplette Interview lesen Sie wie gewohnt in unserer Printausgabe.


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