Leon Draisaitl
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Für Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers geht es in der NHL weiter aufwärts. Am Samstag feierte das Team des deutschen Nationalspielers beim 4:1 im kanadischen Duell gegen die Montreal Canadiens den vierten Sieg in Folge. Für die Oilers ist es die längste Erfolgsserie der laufenden Spielzeit. Draisaitl bereitete drei Treffer vor. Einen Schreckmoment erlebte Edmonton zwei Minuten vor Schluss, als Superstar Connor McDavid nach einem geblockten Schuss humpelnd vom Eis musste. Untersuchungen ergaben allerdings keine schwere Verletzung.
Siege gab es auch für zwei weitere Clubs deutscher NHL-Profis. Die New York Islanders gewannen gegen die Winnipeg Jets mit 5:2. Thomas Greiss und Dennis Seidenberg wurden allerdings ebenso wenig eingesetzt wie Korbinian Holzer beim 4:0-Erfolg seiner Anaheim Ducks in Pittsburgh. Tom Kühnhackl spielte diesmal für die Penguins, erhielt 7:16 Minuten Eiszeit und ging mit einer Plus/Minus-Bilanz von -1 vom Eis.
Das Shutout von Anaheims Keeper John Gibson war nur eines von fünf Zu-Null-Spielen am Samstag. Ebenfalls ohne Gegentreffer blieben Andrei Vasilevskiy bei Tampa Bays 3:0 gegen Minnesota, Floridas James Reimer beim 1:0 gegen Ottawa, Marc-Andre Fleury bei Las Vegas' 3:0 in Washington (Philipp Grubauer saß als Backup auf der Bank) und San Joses Martin Jones beim 2:0 gegen Los Angeles.
Eine weitere Schlappe kassierte Tobias Rieder mit Arizona. Zuhause unterlagen die Coyotes der Colorado Avalanche mit 2:6. Die Gäste machten mit vier Toren binnen nicht einmal vier Minuten im Mitteldrittel alles klar. Rieder blieb bei 16:05 Minuten Eiszeit punktlos.
In den weiteren Partien vor der kurzen Weihnachtspause mit drei spielfreien Tagen gewann Boston mit 3:1 gegen Detroit, New Jersey mit 4:1 gegen Chicago, Toronto mit 3:2 bei den New York Rangers, Carolina mit 4:2 gegen Buffalo, Columbus mit 2:1 im Shootout gegen Philadelphia, Dallas mit 4:3 nach Penalty-Schießen gegen Nashville und St. Louis mit 3:1 in Vancouver. Die nächsten Begegnungen finden am 27. Dezember statt.