Unter anderem René Kramer hält den Dresdner Eislöwen die Treue.
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Die Dresdner Eislöwen haben weitreichende personelle Entscheidungen getroffen. So bleiben mit Kapitän René Kramer und den beiden Top-Scorern Alexander Höller und Martin Davidek drei absolute Leistungsträger weiterhin in Sachsen.
"Es macht Spaß für den Club zu spielen, auch wenn es zuletzt nicht so lief, wie wir es uns vorgestellt haben. Jetzt ist es wichtig, dass jeder für sich persönlich die Lehren aus der letzten Saison zieht", so Kramer. Alexander Höller sagte: "Es wäre jetzt der einfachste Weg, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen in die Zukunft schauen - und ich sehe da großes Potenzial." Martin Davidek ist nach seinem längeren Ausfall in der abgelaufenen Spielzeit "zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder angreifen werden." Trainer Franz Steer bezeichnete die drei als "Stützen unserer Mannschaft."
Mit dem ersten Profi-Vertrag ausgestattet werden die drei Nachwuchsspieler Arne Uplegger, Tim Heyter sowie Timon Ribnitzky. Verlassen hingegen müssen die Eislöwen sieben Spieler. Mit Henning Schroth, Gustav Veisert, Shawn Boutin, Thomas Schmid, Matt Siddall, Tadas Kumeliauskas und Marius Garten wird der Vertrag nicht verlängert.
Des Weiteren plane man laut Eislöwen-Geschäftsführung eine Kooperation mit Oberligist Erfurt, um den jungen Spielern Spielpraxis ermöglichen zu können. Auch in der Mannschaft hinter der Mannschaft wurden Veränderungen vorgenommen: Niels Böttger wird als Athletik-Trainer ab der kommenden Saison zur Verfügung stehen.