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Sonntag, 25. März 2018

Die DEL2-Playoffs und Playdowns am Sonntag Frankfurt steht nach Sieg in Kassel im Halbfinale, Riessersee erzwingt Spiel sieben, Bayreuth setzt ein Ausrufezeichen, Tölz fertigt Freiburg ab

Die Löwen Frankfurt stehen nach dem 3:1-Sieg in Kassel als drittes Team im DEL2-Halbfinale.
Foto: Hübner

Die Löwen Frankfurt stehen als drittes Team im Halbfinale der DEL2. Mit 3:1 siegten die Südhessen bei den Kassel Huskies und machten den zweiten Seriensieg in Folge über den Rivalen perfekt. Zudem verhinderte der Hauptrundensieger aus Riessersee mit einem 4:1-Erfolg in Crimmitschau das Saisonaus. In den Playdowns setzten sich die Bayreuth Tigers (4:2 gegen Weißwasser) durch und erzwangen wie der SCR ebenfalls das siebte Spiel.

In einer lange spannenden Partie setzte sich der amtierende Meister aus Frankfurt am Ende mit 3:1 gegen die Kassel Huskies durch und gewann somit auch das vierte Spiel unter der Regie von Neu-Trainer Franz-David Fritzmeier. Die Huskies waren zu Beginn die bessere Mannschaft und führten nach dem ersten Drittel durch Ex-Löwe Tyler Gron verdient mit 1:0. Doch die Löwen ließen sich davon nicht beirren und holten sich die Führung durch Treffer von Lucas Dumont (27.) und Brett Breitkreuz (39.). Ein Empty-Net-Goal von Nils Liesegang besiegelte das Weiterkommen der Südhessen dann endgültig.

Der SC Riessersee verhinderte mit einem Sieg bei den Eispiraten Crimmitschau das Saisonaus. Einmal mehr machte Hauptrunden-Top-Scorer Richie Mueller mit einem Doppelpack den Unterschied. Die Garmischer gingen bereits in der achten Spielminute in Front, den Westsachsen gelang in Person von Brock Maschmeyer der Ausgleich zu Beginn des Mitteldrittels. Doch ein Powerplaytreffer von Mueller, sowie ein weiteres Tor des quirligen Angreifers im letzten Abschnitt brachte die Werdenfelser auf die Siegerstraße.


Die Playoffspiele in der Statistik (2 Einträge)

 


Die Bayreuth Tigers gewinnen ihr Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 4:2. Zwar gingen die Gäste durch Artur Tegkaev in der 29, Minute in Führung, doch die Wagnerstädter fanden die richtige Antwort und Michael Bartosch egalisierte lediglich 178 Sekunden später. Der Schlussabschnitt gehörte dann klar den Tigers, die durch Treffer von Ivan Kolozvary, Anthony Luciani und Andreas Geigenmüller davonzogen und Spiel sieben in der Lausitz erzwangen.

Mit 6:0 fertigten die Tölzer Löwen den EHC Freiburg ab. Löwen-Coach Rick Boehm ließ überraschenderweise den Finnen Joonas Vihko auf der Tribüne, dafür bekam Chris St. Jacques den Vorzug - und diese Entscheidung machte sich bezahlt. St. Jacques fügte sich mit zwei Toren und einer Vorlage blendend ein. Zudem überragte das Tölzer Urgestein Johannes Sedlmayr mit zwei Treffern und zwei Assists, Goalie Miko Rämö machte zwanzig Saves und spielte zu null.

Tim Heß

Die Playdownspiele in der Statistik (2 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 13 Stunden
  • Der EHC Red Bull München nimmt an drei Vorbereitungsturnieren teil: Lehner Cup (in Sursee und Zug, mit Bern und Zug), Red Bulls Salute (Zell am See, mit Rögle und Salzburg/Zug) und Warrior Cup (Kaufbeuren, mit Glasgow und Nürnberg/ESVK). Zudem testet der PENNY-DEL-Club gegen Graz (in Tölz).
  • gestern
  • Jan Suran verlässt die Eisbären Regensburg. Der 25-Jährige war die vergangenen zwei Spielzeiten Co-Trainer des DEL2-Clubs. Der Tscheche habe ein Angebot eines anderen Clubs angenommen, teilten die Eisbären mit.
  • gestern
  • Der ERC Ingolstadt stellt sich im Athletikbereich neu auf. Matthias Klein vom Therapiezentrum in Mailing arbeitet künftig als „Head of Performance“ für den Club aus der PENNY DEL. Kán Liebscher wird neuer Athletik-Trainer.
  • gestern
  • Die Straubing Tigers nehmen 2025 erstmals am Vinschgau Cup teil. Neben den Niederbayern sind Gastgeber ERC Ingolstadt (amtierender Titelverteidiger) sowie die ZSC Lions aus Zürich (amtierender Schweizer Meister und diesjähriger CHL-Sieger) gesetzt. Ein viertes Team wird in Kürze bekanntgegeben.
  • gestern
  • Zum ersten Mal werden Ende August vier Teams aus der PENNY DEL am traditionellen Eishockey-Vorbereitungsturnier der Dresdner Eislöwen teilnehmen. Neben den Eislöwen als DEL-Aufsteiger werden die Löwen Frankfurt, Grizzlys Wolfsburg und die Straubing Tigers dabei sein.
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