Änderungen im Spielmodus bedeuten zukünftig eine Saison mit mehr Spielen in der KHL.
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Die Kontinental Hockey League (KHL) hat am Dienstag Informationen bekannt gegeben, die sowohl die Hauptrunde als auch die Playoffs betreffen. So wird der Startschuss für die reguläre Saison am 01. September 2018 mit nur noch 25 Teams erfolgen, Yugra Khanty-Mansiysk sowie Lada Togliatti werden die anstehende Spielzeit nicht in der KHL antreten. 2018/19 werden die Mannschaften mindestens 60 Partien statt wie vergangene Saison 56 Begegnungen bestreiten. Dies hat seinen Ursprung in mehr Aufeinandertreffen mit den Teams innerhalb ihrer jeweiligen Divisions und Conferences. Was die Playoffs 2019 anbelangt, so zieht man bereits ab dem Halbfinale eine Überschneidung der beiden Conferences in Betracht. Der gesamte Spielplan wird am 15. Juni 2018 veröffentlicht, Gastgeber des All-Star-Weekends wird am 19. und 20. Januar AK Bars Kazan sein.
Während der Saison wird es wie gehabt drei je fünftägige Länderspielpausen geben. Zudem wurde der Rahmen des Salary-Caps für die nächsten drei Jahre festgelegt: Dieser wird in der Saison 2018/19 umgerechnet circa 11,9 Mio. Euro betragen, bei Nichteinhaltung werden 20% davon als Strafe verhängt - in Ausnahmefällen ist eine sanktionsfreie Überschreitung jedoch möglich (soft cap). Übernächste Spielzeit, also 2019/20, verringert sich der Rahmen auf circa 11,2 Mio. Euro, wobei die Strafe bei Verstößen um zehn Prozentpunkte auf 30% angehoben wird. Auch hier können Teams das Limit unter Umständen straffrei umgehen. In der Saison 2020/21 liegt die Grenze bei fixen - laut derzeitigem Währungskurs - 12,6 Mio. Euro, welche auf keinen Fall überschritten werden darf (hard cap).