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Mittwoch, 11. April 2018

Zehn Meisterschaften gewonnen Münchens Titelhamsterer Mads Christensen: „Ich erwarte gegen Berlin eine enge Serie“

Münchens Stürmer Mads Christensen erwartet im Finale gegen Berlin eine enge Serie.

Foto: City-Press

Münchens Stürmer Mads Christensen dürfte der erfolgreichste Spieler der DEL sein: Insgesamt hat der dänische Nationalspieler in verschiedenen Ländern schon zehn Meistertitel gewonnen. Im nachfolgenden Interview spricht er über die Chancen der Roten Bullen im Finale gegen Berlin, die Stärken der Eisbären und über das Thema Disziplin.

Mads Christensen, worauf kommt es Ihrer Meinung nach im Finale gegen Berlin besonders an?

Mads Christensen: "Es wird ein Duell Erster gegen Zweiter nach der Hauptrunde. Berlin besitzt eine sehr starke Mannschaft. Sie spielen schnelles, technisch gutes Eishockey. Deshalb erwarte ich eine enge Serie."

Was hat in der Serie Berlin gegen Nürnberg den Unterschied gemacht?

Christensen: "Berlin war läuferisch und spielerisch wohl einen Tick besser und kann auf viele Spieler mit großer Erfahrung bauen."

Sie konnten in Ihrer Karriere bereits zehn Meisterschaften gewinnen. Was macht Sie in den Playoffs so stark?

Christensen: "Ich durfte jedes Jahr in einer Top-Mannschaft spielen. Genau wie das Team versuche ich, immer mein Bestes zu geben. Ich bin stolz, in solch einer guten Mannschaft wie den Red Bulls zu spielen."

Welcher Titel war der schönste?

Christensen: "Diese Frage kann ich vielleicht im Sommer beantworten. Jetzt gilt meine ganze Konzentration dem anstehenden Finale."

Wie schwer fällt es, angesichts solcher Attacken wie sie die Adler Mannheim gezeigt haben, diszipliniert zu bleiben?

Christensen: "Das fiel uns nicht schwer. Wir wussten, dass es der Game Plan der Mannheimer war, so hart zu spielen. Aber zum Glück hat unser Powerplay gut geklappt und so hat uns die Disziplin sehr geholfen."

Interview: Arno Nahler


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Notizen

  • vor 4 Stunden
  • Der EHC Red Bull München nimmt an drei Vorbereitungsturnieren teil: Lehner Cup (in Sursee und Zug, mit Bern und Zug), Red Bulls Salute (Zell am See, mit Rögle und Salzburg/Zug) und Warrior Cup (Kaufbeuren, mit Glasgow und Nürnberg/ESVK). Zudem testet der PENNY-DEL-Club gegen Graz (in Tölz).
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  • Jan Suran verlässt die Eisbären Regensburg. Der 25-Jährige war die vergangenen zwei Spielzeiten Co-Trainer des DEL2-Clubs. Der Tscheche habe ein Angebot eines anderen Clubs angenommen, teilten die Eisbären mit.
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  • Der ERC Ingolstadt stellt sich im Athletikbereich neu auf. Matthias Klein vom Therapiezentrum in Mailing arbeitet künftig als „Head of Performance“ für den Club aus der PENNY DEL. Kán Liebscher wird neuer Athletik-Trainer.
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  • Die Straubing Tigers nehmen 2025 erstmals am Vinschgau Cup teil. Neben den Niederbayern sind Gastgeber ERC Ingolstadt (amtierender Titelverteidiger) sowie die ZSC Lions aus Zürich (amtierender Schweizer Meister und diesjähriger CHL-Sieger) gesetzt. Ein viertes Team wird in Kürze bekanntgegeben.
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  • Zum ersten Mal werden Ende August vier Teams aus der PENNY DEL am traditionellen Eishockey-Vorbereitungsturnier der Dresdner Eislöwen teilnehmen. Neben den Eislöwen als DEL-Aufsteiger werden die Löwen Frankfurt, Grizzlys Wolfsburg und die Straubing Tigers dabei sein.
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