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Donnerstag, 24. Mai 2018

Holtby bleibt erneut ohne Gegentor Die Washington Capitals gewinnen Spiel sieben in Tampa und ziehen ins Stanley-Cup-Finale ein

Capitals-Kapitän Alex Ovechkin erzielte in Spiel sieben in Tampa den Gamewinner und nahm die "Prince of Wales Trophy" als Sieger der Eastern Conference entgegen.
Foto: imago

Die Washington Capitals gewinnen das entscheidende siebte Spiel bei den Tampa Bay Lightning mit 4:0 und ziehen damit ins Stanley-Cup-Finale ein. Dort treffen die Hauptstädter auf die Vegas Golden Knights, die sich nach ihrer spektakulären Auftaktsaison bereits im Westen durchsetzten. Erst zum sechsten Mal in der NHL-Historie treffen somit im Finale zwei Teams aufeinander, die den Stanley Cup noch nie gewonnen haben.

Lediglich 62 Sekunden benötigten die Capitals im siebten Match zur Führung. Nach einem Pass von Evgeny Kuznetsov überwand Alex Ovechkin per Direktabnahme den russischen Tampa-Schlussmann Andrei Vasilevskiy. Mit dem Assist erweiterte Kuznetsov seine Punkteserie auf zehn Spiele (sechs Tore, neun Vorlagen) und hält somit den neuen Playoff-Rekord bei den Caps.

In der Folge kam das Team aus Florida zwar besser in die Begegnung, ließ aber zu viele Chancen liegen. Auf der Gegenseite erzielte Andre Burakovsky (29./37.) im Mitteldrittel zwei Treffer. Der junge Schwede kam zweimal ungestört von Vasilevskiy zum Abschluss und machte nach langer Verletzungspause seine ersten beiden Tore in den diesjährigen Playoffs.

Mit insgesamt 29 Saves feierte Capitals-Torhüter Braden Holtby sein zweites Shutout in Serie, Nicklas Backstrom sorgte knapp vier Minuten vor Schluss für die Vorentscheidung. Washington steht nach 1998 gegen Detroit zum zweiten Mal im Cup-Finale. Damals ging die Serie ohne eigenen Sieg und per Sweep verloren.

Der deutsche Goalie Philipp Grubauer, der in der Endrunde zwei Spiele gegen Columbus (zwei Niederlagen) bestritt, kann nach Uwe Krupp, Dennis Seidenberg und Tom Kühnhackl als vierter deutscher Akteur den Stanley Cup gewinnen. Die Finalserie beginnt am Montag, 28. Mai in Las Vegas.

Tim Heß


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