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Montag, 6. August 2018

Exklusives Interview Tom Kühnhackl spricht über seinen Wechsel zu den New York Islanders, Trainer Barry Trotz und seine Ziele

Erich und Tom Kühnhackl am vergangenen Samstag beim Golfturnier "Eishockey Classics."
Foto: Krzizok

Tom Kühnhackl schlägt ein neues Kapitel in seiner NHL-Laufbahn auf. Der 26-jährige Stürmer wechselt von den Pittsburgh Penguins zu den New York Islanders.

Herr Kühnhackl, für Sie ist New York eine neue Station. Wie sehen Sie Ihr neues Team, die New York Islanders?

Tom Kühnhackl: "Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Die Islanders sind eine junge Mannschaft. Ich denke, dass das Team sehr gute Chancen hat, in die Playoffs zu kommen."

Der Vereinswechsel war von außen betrachtet etwas kurios. Sie sollen einen Zweijahresvertrag bei den Pens abgelehnt haben. Wie kam es dazu?

Kühnhackl: "Das stimmt so nicht. Das wäre ein Zwei-Wege-Vertrag und kein Zweijahresvertrag gewesen. Ich wollte aber einen Ein-Wege-Vertrag. Ich denke, in New York habe ich gute Chancen und das Zeug dazu, mich zu beweisen."

Wie schwer ist Ihnen der Abschied aus Pittsburgh gefallen?

Kühnhackl: "Der ist mir in der Tat sehr, sehr schwer gefallen. Die Pens haben mich damals gedraftet. Ich habe dort alles erlebt, von der ECHL über die AHL bis zur NHL - und habe überall Playoffs gespielt. Es waren immer wieder Schritte nach vorne. Ich habe mir alles gemerkt, was ich umstellen und verändern muss, um in die NHL zu kommen und dort Fuß zu fassen. In dieser Organisation hat jeder jeden unterstützt und ich kenne alle Leute da. Ich kann über die Pittsburgh Penguins überhaupt nichts Negatives sagen und bin dankbar für die Zeit, die ich da erleben durfte. Nicht zuletzt wegen der beiden Stanley Cups, die ich in dieser Zeit gewonnen habe. Aber es ist normal, irgendwann den nächsten Schritt zu machen, und bei mir ist das halt jetzt der Fall."

Haben Sie schon mit dem neuen Coach Barry Trotz telefoniert?

Kühnhackl: "Telefoniert habe ich noch nicht mit ihm. Aber er ist ja der alte Coach der Washington Capitals, und gerade zu den Capitals gab es viel Rivalität, weil wir mit Pittsburgh sehr oft gegeneinander gespielt haben. Ich denke, er kennt mich. Er weiß, was ich spiele, wie ich spiele, er kennt meine Stärken und Schwächen. Er weiß also, wie er mich einsetzen kann."

Interview: Wolfgang Krzizok

Das komplette Interview finden Sie wie gewohnt in unserer Printausgabe!


Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 5 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 6 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 6 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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