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Sonntag, 16. Dezember 2018

Serie gegen Köln gedreht Doppeltes Comeback: Crash Eagles Kaarst erneut deutscher Skaterhockeymeister

Deutscher Skaterhockey-Meister 2018: Die Crash Eagles Kaarst.Foto: Mayer


Die Crash Eagles Kaarst sind erneut deutscher Skaterhockeymeister. Die Eagles verteidigten am Samstag durch einen 9:6-Erfolg (1:4, 4:0, 4:2) bei den HC-Köln-West Rheinos im dritten Playoff-Finale ihren Titel aus dem Vorjahr. Sie drehten damit auch die Playoff-Serie, denn Spiel eins hatten sie noch mit 5:7 verloren. Erst ein 10:5 in Spiel zwei vor einer Woche hatte das nun entscheidende dritte Finalspiel in Köln möglich gemacht. Für die Kaarster war es der vierte Meistertitel nach 1997, 1998 und 2017.

Auch in diesem dritten Finale legten die Eagles ein Comeback hin. Denn zu Beginn der Partie sah es alles andere als nach einem Sieg der Gäste aus. Die Kölner setzten von Anfang an auf Offensive und Robin Weisheit erzielte nach 28 Sekunden den ersten Rheinos-Treffer. Auch die Treffer zum 2:0 und zum 3:0 erzielte Robin Weisheit. Als dann sein Bruder David eine Zwei-Minuten-Strafe absaß, kam Kaarst zu seinem ersten Tor durch Thimo Dietrich (10.). Kölns Michael Kemmerling stellte in der zwölften Minute dann wieder den Drei-Tore-Vorsprung her.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts gelang den Adlern dann ein weiterer Powerplay-Treffer, diesmal durch Moritz Otten: Dieses Tor schien wie ein Weckruf für Kaarst und so trafen Tim Dohmen, Timo Dietrich und erneut Moritz Otten für ihre Farben: Nach exakt 37:50 Minuten war das Spiel gedreht.

Spannend ging es im Schlussabschnitt weiter: Erneut Dietrich, am Ende fünffacher Torschütze, erzielte in der 43. Minute das 6:4 für Kaarst. Nicola Krause stellte in der 45. Minute auf 6:5, Dietrich traf drei Minuten später zum 7:5. Köln kam in der 55. Minute erneut heran, diesmal durch Kemmerling. Noch einmal hofften sie auf den Ausgleich. Diese Hoffnung wurde durch eine doppelte Unterzahl jäh zerstört. In Überzahl traf Dietrich 110 Sekunden vor dem Ende zum 8:6 und Moritz Otten setzte 17 Sekunden vor der Schlusssirene auch den Schlusspunkt.

Stephan Mayer


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Noah Samanski von den Blue Devils Weiden wurde von der DEL2 zeichnet als U21-Förderspieler der Monate September/Oktober ausgezeichnet. Der 20-jährige Angreifer kam auf eine durchschnittliche Eiszeit von 14:16 Minuten pro Spiel. Mit fünf Assists und einem Tor überzeugte er ebenfalls.
  • vor 4 Stunden
  • Beim ersten Freitagsspiel des Deutschland Cups dominierten die Ungarinnen ab dem Mittelabschnitt und gewannen mit 4:1 (zwei Empty-Net-Goals) gegen Frankreich (dritte Niederlage, Platz vier). Spektakulär waren die Saves der Torhüterinnen, dank denen es bis in die Schlussminuten spannend blieb.
  • gestern
  • Am Donnerstag, 06.11. sowie am Sonntag, 09.11. ist Eishockey NEWS mit einem Info-Stand und großer Tombola beim Deutschland Cup vertreten - wir freuen uns über zahlreiche Besucher.
  • vor 2 Tagen
  • Im ersten Spiel des Deutschland Cups 2025 in Landshut besiegen die Slowakinnen die Ungarinnen nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 (0:2, 2:0, 1:0).
  • vor 2 Tagen
  • Tryout-Stürmer Georgiy Saakyan (neun Spiele, ein Tor, eine Vorlage) hat sich bei DEL2-Club Lausitzer Füchse einen Vertrag bis Saisonende verdient.
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