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Sonntag, 20. Januar 2019

38. Spieltag der Oberliga Nord Duisburg Derbysieger gegen Herne, Leipzig mit Shutout in Braunlage, Indians bezwingen Trappers im Penaltyschießen

In Overtime setzen sich die Duisburger Füchse gegen den Herner EV im Derby mit 4:3 durch.

Foto: Unverferth

Nach dem 1:12 in Halle kassierten die Preussen vom ECC Berlin zuhause gegen die Hannover Scorpions mit 2:8 die nächste hohe Pleite. Ausschlaggebend für den Erfolg der Niedersachsen waren drei Tore binnen 61 Sekunden im mittleren Spielabschnitt, als die Scorpions auf 4:0 davonzogen. Zwar konnten die Hauptstädter kurz darauf auf 2:4 verkürzen, am Ende setzte sich jedoch die spielerische Qualität der Scorpions durch. Eine erfolgreiche Auswärtspartie absolvierten auch die EXA IceFighters Leipzig in Braunlage, gegen die gastgebenden Harzer Falken gelang dem Team aus der Messestadt ein ungefährdeter 7:0-Erfolg. Neben dem Shutout für Torhüter Benedict Roßberg konnten sich auf Seiten der Sachsen besonders die beiden Kontingentstürmer Michal Velecky und Antti Paavilainen mit jeweils vier Scorerpunkten auszeichnen.

Spannung pur bis zum Schluss bot das Derby zwischen den Duisburger Füchsen und dem Herner EV. Die frühe Führung der Hausherren (5.) wurde noch im Startdrittel durch den HEV gedreht, um im mittleren Abschnitt wiederum durch die Füchse gedreht zu werden. Hernes Marcus Marsall schon die Partie mit dem 3:3 in der 55. Minute in die Overtime, in der André Hubescher (63.) für den Zusatzpunkt der Füchse sorgte. Weniger Mühe hatten die Moskitos aus Essen gegen die schwarzen Drachen aus Erfurt. Zwar dauerte es bis zur Mitte des zweiten Drittels, ehe erstmals der Torjubel am Westbahnhof zu hören war, der mit drei Treffen innerhalb von 89 Sekunden kaum verstummte. Dem Ehrentreffer Erfurts (40.) folgte zwei weitere Moskitos-Tore zum 5:1-Heimerfolg.

Spiel-Stenogramme (7 Einträge)

 

Geschichte wiederholt sich: Im Oktober führten die Trappers durch einen frühen Doppelschlag binnen 24 Sekunde mit 2:0 bei den Hannover Indians, dieses Mal benötigten sie dafür nur 15 Sekunden. Und wie beim ersten Saison-Duell am Pferdeturm konnten die Niedersachsen die Partie mit zunehmender Spieldauer drehen und schlussendlich für sich entscheiden. Setzte man sich damals mit 6:5 im Penaltyschießen durch, so endete das Spiel mit 4:3 im Shootout. Die Tilburger Führung egalisierten Branislav Pohanka (24.) und Robert Peleikis (27.) im mittleren Spielabschnitt, die erstmalige Führung der Hausherren durch Arnoldas Bosas (54.) glich Mitch Bruijsten kurz vor Ende (58.) aus. Das Ende ist bekannt, Robert Peleikis avancierte im Penaltyschießen zum Matchwinner. Im Küstenderby zwischen den Rostocker Piranhas und den Crocodiles Hamburg behielten am Ende die Ostseestädter knapp mit 3:2 die Oberhand. Der frühen Führung (2.) der Hausherren folgten je zwei Tore beider Teams im mittleren Abschnitt, am Ende setzten sich die Raubfische knapp gegen die Krokodile durch.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 2 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 3 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 3 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 9 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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