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Freitag, 25. Januar 2019

DEL2 am Freitag Aufsteiger Deggendorf schlägt Meister Bietigheim, Cody Brenner erneut nicht zu bezwingen – ESV Kaufbeuren ballert sich an die Spitze

DSC-Torhüter Cody Brenner ließ gegen Bietigheim erneut keinen Gegentreffer zu.
Foto: Rappel

Der ESV Kaufbeuren hat sich mit einem Heimsieg über die Löwen Frankfurt fürs Erste die Tabellenführung in der DEL2 gesichert. Schon im ersten Drittel legten die Allgäuer mit zwei späten Treffern den Grundstein zum Sieg. Die 3:0-Führung nach 20 Minuten für das Brockmann-Team im Spitzenspiel kam einer Vorentscheidung gleich. Ex-Joker Bastian Kucis wurde nach dem 1:5 aus Sicht der Löwen in Minute 31 ausgewechselt. Am Ende hieß es 6:3 für die Gastgeber, bei denen Max Schmidle mit einem Treffer und zwei Vorlagen herausragte.

Minimalistisch setzten sich die Lausitzer Füchse mit 2:1 bei Kellerkind Freiburg durch. Den offensiv zu harmlosen Wölfen half auch der zwischenzeitliche Führungstreffer von Neuzugang Brad McGowan nicht, um Zählbares aus dem Duell mit dem Tabellenzweiten mitzunehmen. Die Sachsen verfolgen punktgleich den neuen Spitzenreiter Kaufbeuren. Den zweiten Shutout in Serie feierte Youngster Cody Brenner beim 2:0-Erfolg von Aufsteiger Deggendorf über Meister Bietigheim. Schon am Dienstag ließ Brenner die Stürmer der Lausitzer Füchse verzweifeln, am Freitag wehrte er alle Versuche der Steelers ab und sicherte dem DSC den nächsten Heimdreier. Der brachte die Niederbayern auf Platz 13, die Rote Laterne übernahm Freiburg.

Die Spiele im Stenogramm (7 Einträge)

 

Nur drei Tage nach dem Derbysieg über Frankfurt zogen die Kassel Huskies im nächsten hessischen Duell vor eigenem Publikum den Kürzeren und verloren mit 3:6 gegen Bad Nauheim. 30 Minuten lang sahen die Kurstädter dabei wie der sichere Sieger aus und führte bereits mit 4:0, ehe Kassel nochmal auf 3:4 herankam. Am Ende machte Teufel-Top-Stürmer Dustin Sylvester den Derbysack mit zwei Toren im Schlusdrittel zu.

Im richtungsweisenden Duell mit den Tölzer Löwen schrammten die Bayreuth Tigers nur haarscharf am nächsten Dreier vorbei. Zwei Sekunden standen noch auf der Uhr, als Lubor Dibelka den 2:2-Ausgleich für die Löwen erzielte. Immerhin: Nach einer Strafe von Gästeverteidiger Kevin Wehrs erzielte der zuletzt immer stärker werdende Juuso Rajala den 3:2-Siegtreffer für die Oberfranken in der Overtime.

Mit drei Treffern im zweiten Abschnitt drehten die Dresdner Eislöwen das Spiel gegen die Ravensburg Towerstars. Und auch im Schlussdrittel hielt die Defensive der Sachsen stand und stürzte so den Spitzenreiter mit einem 3:2-Erfolg vom Thron. Für Dresden wichtige Zähler im Rennen um einen Top-Ten-Platz. Wie der ESVK bogen auch die Eispiraten Crimmitschau mit drei Toren im ersten Abschnitt auf die Siegerstraße ein. Am Ende feierten die Westsachsen einen 6:3-Heimerfolg über Heilbronn. Die Falken haben seit dem Abzug von Mirko Pantkowski als Backup nach Mannheim weiter mit einem Defensiv- bzw. Torhüterproblem zu kämpfen.

Sebastian Groß


Kurznachrichtenticker

  • vor 20 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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