Anzeige
Anzeige
Freitag, 8. März 2019

Pre-Playoffs in der Oberliga Nord Gastgeber setzen sich durch – Rostock und Leipzig legen in "Best-of-three-Serien" vor

Bis zur letzten Sekunde völlig offen war die erste Pre-Playoff-Partie zwischen den EXA IceFighters Leipzig und den Füchsen Duisburg.

Foto: Meyer

Zum Auftakt der Pre-Playoffs in der Oberliga Nord durften jeweils die Gastgeber jubeln. Während die Rostock Piranhas einen deutlichen 6:2-Sieg gegen die TecArt BlackDragons feierten, setzten sich die EXA IceFighters Leipzig in einem engen und bis zur letzten Sekunde heiß umkämpften Match knapp mit 2:1 gegen die Füchse Duisburg durch.

Vor 1.113 Zuschauern in der heimischen Eishalle in der Schillingallee wurden die Rostock Piranhas im ersten Pre-Playoff-Spiel ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwangen die TecArt BlackDragons Erfurt mit 6:2. Die Rostocker, die die Hauptrunde als Tabellensiebter abgeschlossen haben, begannen stark und gingen durch Michal Bezouska und Viktor Beck in Führung. Vom frühen Schock erholt, kamen die Gäste aber durch zwei Treffer binnen drei Minuten von Oliver Kämmerer und Tom Fiedler zum Ausgleich. Doch Tomas Kurka brachte die Piranhas noch im ersten Drittel erneut in Führung und damit auf die Siegerstraße. Im zweiten und dritten Spielabschnitt bestimmte dann Rostock das Spiel und kam durch zwei weitere Tore von Beck sowie einem weiteren Treffer von Bezouska zum souveränen Erfolg. Damit haben die Ostseestädter am Sonntag in Erfurt (Spielbeginn: 16:00 Uhr) die Chance den Einzug ins Playoff-Achtelfinale klarzumachen.

Pre-Playoffs in der Oberliga Nord (2 Einträge)

 

Deutlich knapper verlief dagegen die erste Partie zwischen den EXA IceFighters Leipzig und den Füchsen Duisburg. Am Ende behielten die Gastgeber vor 1.612 Zuschauern im Kohlrabizirkus die Oberhand. Verteidiger Stephan Tramm sorgte bereits nach 31 Sekunden für einen Leipziger Blitzstart. In einem ersten Drittel, das vor allem von viel Hektik und Strafzeiten geprägt war, erhöhte Kenneth Hirsch knapp fünf Minuten später auf 2:0. In der Folgezeit beruhigte sich das Spielgeschehen zunehmend und spätestens ab dem Mittelabschnitt kamen auch die Füchse besser in das Spiel. Die Folge war der zu diesem Zeitpunkt verdiente Anschlusstreffer durch Artur Tegkaev dreieinhalb Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels. In einem offenen Schlussabschnitt schafften es dann die IceFighters die knappe Führung ins Ziel zu retten. Mit einem Sieg am Sonntag (Spielbeginn: 18:30 Uhr) in Duisburg würde Leipzig damit bereits das Achtelfinal-Ticket lösen.

Sebastian Saradeth


Kurznachrichtenticker

  • vor 31 Minuten
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 16 Stunden
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 16 Stunden
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige