Großartige Kulisse beim ersten Landshuter DEL2-Heimspiel nach dem Aufstieg.
Foto: Christian Fölsner
Am Freitagabend war es endlich soweit: Nach der 173 Tage andauernden Stadionsanierung durfte der EV Landshut nach der Rückkehr in die DEL2 endlich ein Heimspiel austragen. "Das war ein tolles Erlebnis, das war Gänsehaut pur", sagte EVL-Trainer Axel Kammerer zu den letzten Minuten vor dem Anpfiff gegen die Eispiraten Crimmitschau. Auf dem neuen Videowürfel wurden noch einmal die bewegendsten Momente der Aufstiegs-Playoffs im Frühjahr eingespielt. Alles war angerichtet für die Heimpremiere. In einer hochdramatischen Begegnung vor der prächtigen Kulisse von 4.203 Zuschauern zogen die Niederbayern letztendlich mit 4:5 nach Penalty-Schießen den Kürzeren. Doch der Punktgewinn soll nur der Anfang der Aufholjagd des Aufsteigers sein, der in den kommenden Wochen mit zahlreichen Dienstags-Heimspielen zum Tabellenmittelfeld der DEL2 aufschließen will.
Wir waren bei der Heimpremiere des niederbayerischen Traditionsclubs live vor Ort und haben dem EVL in unserer aktuellen Ausgabe eine Doppelseite gewidmet. Dort erfahrt ihr ausführlich warum Liga-Geschäftsführer René Rudorisch so begeistert war, was Oberbürger Alexander Putz zur "Mammutaufgabe Dachwechsel" sagt und warum Landshut immer eine Reise wert ist. Für den Aufsteiger geht es jetzt erst so richtig los.
Die Doppelseite zum EV Landshut in Ausgabe 43.