Sechsmal durfte München gegen Minsk jubeln.
Foto: Red Bull/GEPA-Pictures
Wie in der vergangenen Saison hält der EHC Red Bull München die DEL-Farben in der Champions Hockey League hoch. Nachdem am Dienstag Meister Mannheim und Augsburg im Achtelfinale ausgeschieden waren, schaffte der deutsche Vizemeister am Mittwoch den Sprung in die Runde der letzten Acht. Nach einem 3:2-Erfolg im Hinspiel gewann München das Rückspiel gegen Yunost Minsk am Ende deutlich mit 6:0 und trifft nun im Viertelfinale auf Djurgarden Stockholm aus Schweden.
Lange musste der EHC Red Bull aber um den Erfolg zittern. Bis kurz vor Ende des zweiten Drittels stand es im Duell mit dem Club aus Weißrussland noch 0:0, ehe Andrew Bodnarchuk mit einem Alleingang in Unterzahl München in Front brachte. Die Special Teams waren auch im Schlussdrittel der entscheidende Faktor. Gleich viermal schlugen die Hausherren in Überzahl gegen das immer undisziplinierter auftretende und mit den Schiedsrichtern hadernde Team aus Minsk zu. Direkt im Anschluss an den fünften Treffer von Justin Schütz kam es sogar noch zu einer größeren Keilerei, nachdem sich schon Keith Aulie und Nikita Mitskevich kurz nach dem 2:0 eine Schlägerei geliefert hatten.