Die Fans der Pinguine hoffen natürlich auf eine Zukunft ihres Vereins in der DEL.
Foto: City-Press
UPDATE. Die Gesellschafterversammlung bei den Krefeld Pinguinen am Abend des 19. November, sie war mit Spannung erwartet worden. Der Durchbruch bleibt allerdings vorerst aus, nach knapp zwei Stunden war um 20 Uhr klar: die Entscheidung über die Zukunft des Traditionsstandorts soll nun am 28. November erfolgen. Dazu ist auf der Website des DEL-Clubs zu lesen: Alle Beteiligten hoffen, an diesem Abend ein einvernehmliches Ergebnis präsentieren zu können. Von intensiven und guten Gesprächen ist dort die Rede.
Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, soll der umstrittene Mikhail Ponomarev willens sein, eine Lösung in der festgefahrenen Situation zwischen ihm und dem Verein anzustreben. Die 345.000 Euro schweren Anteile, mit denen der russische Investor 46 Prozent an der GmbH besitzt, scheinen also mehr denn je zum Verkauf zu stehen. Selbst anwesend war Ponomarev am Dienstag nicht, bei der Versammlung ließ er sich durch seinen Anwalt Wolfgang Peters vertreten. Dieser sah ein konstruktives Gespräch, „in dem alle Seiten versuchen, eine Lösung zu finden, mit der alle leben können“.
Am Mittwoch erklärte Krefelds Geschäftsführer Matthias Roos im Rahmen einer Pressekonferenz, dass der Club zuversichtlich sei, dass es weitergehe und bezeichnete die Gespräche am Vorabend erneut als „konstruktiv“. Man arbeite an einer außergerichtlichen Einigung mit Ponomarev.