Verteidiger Markus Schmidt gibt am Sonntag sein Comeback im Trikot der Füchse Duisburg.
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Auf zwei Comebacks dürfen sich die Fans der Clubs aus der Oberliga Nord freuen. Wie die Füchse Duisburg mitteilten, kehrt Verteidiger Markus Schmidt aufs Eis zurück. Der inzwischen 34-Jährige hatte seine Karriere ursprünglich nach der Saison 2015/16 beendet. Zuvor stand er unter anderem auch schon zu DEL-Zeiten für die Füchse auf dem Eis und gehört zu den fünf ehemaligen Spielern, deren Rückennummer in Duisburg nicht mehr vergeben werden. „Markus steht schon seit der Vorbereitung mit der Mannschaft auf dem Eis und ist aus unserer Sicht topfit. Durch die Verletzung von Mathias Müller hat „Schmiddi“ sich sofort bereit erklärt, dem Team zu helfen“, erklärt Füchse-Coach Uli Egen. Sein Comeback wird Schmidt am Sonntag im Heimspiel gegen Hamburg geben. Das Duisburger Freitagsspiel gegen die Tilburg Trappers wurde verlegt, da die Trappers mehrere Nationalspieler für die Teilnahme der Niederlande an der Olympia-Qualifikation in Barcelona abstellen müssen.
Auch bei den Rostock Piranhas bahnt sich ein Spieler-Comeback an. Chris Stanley – bis Oktober Trainer der EV Lindau Islanders – taucht seit dieser Woche auf der offiziellen DEB-Spielerliste des Clubs von der Ostsee auf. Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht aber noch aus. Der 40-jährige Deutsch-Kanadier, der seine aktive Karriere nach der Spielzeit 2017/18 in Sonthofen beendete, gab schon in der vergangenen ein 32 Spiele andauerndes Comeback als Spielertrainer in Lindau.
Auf das Eis zurückkehren wird am Wochenende auch Benjamin Kosianski. Der 19-jährige Angreifer löste nach langer Verletzungspause im Laufe der Woche seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau aus der DEL2 auf. Nun kehrt der gebürtige Leipziger offenbar nicht zu den EXA IceFighters, für die er bereits vor seiner Verletzung via Förderlizenz weite Teile der vergangenen Saison verbrachte, zurück. Vielmehr taucht Kosianski in der DEB-Spielerliste von Schlusslicht Krefelder EV 81 auf. Eine offizielle Bestätigung des Wechsels gibt es bis dato ebenfalls noch nicht.