Tim Kehler.
Foto: Hübner
Die Spieler der Kassel Huskies werden nun – entgegen ursprünglicher Äußerungen Ende Januar – doch im Sonderzug aus Landshut mit zurück nach Kassel fahren. Diese Entscheidung wurde am Donnerstagabend nach einem sehr konstruktiven Gespräch zwischen Vertretern der Huskies, deren Fanclubs sowie den Organisatoren des Sonderzugs beschlossen, wie der DEL2-Club am Freitagmittag mitteilte. Geschäftsführung und Sportliche Leitung der Kassel Huskies kamen zu dieser Entscheidung, nachdem die Organisatoren des Fanzugs sachlich, verbindlich und in aller Ruhe den Ablauf des Sonderzugs erläutert hatten, so heißt es in der Nachricht der Nordhessen weiter.
Tim Kehler, Trainer der Kassel Huskies, der dem Vorhaben zunächst nicht zugestimmt hatte, sagt nun dazu: „Der ursprüngliche Gedanke, nicht mitzufahren, lag darin, dass mir kein konkreter Plan bekannt war. Jetzt, da ich weiß, wie es ablaufen wird, steht einer Mitfahrt der Mannschaft nichts mehr im Weg.“ Er betont zudem, dass die ursprüngliche Entscheidung nie eine Entscheidung gegen die Fans war. „Die Sicherheit und das Wohlbefinden meiner Spieler steht in meiner Verantwortung als Cheftrainer über allem. Wenn Maßnahmen zur Sicherheit der Spieler ergriffen werden, sind wir happy, dort mitzufahren.”
Nach den Gesprächen, an denen neben Tim Kehler auch Geschäftsführer Joe Gibbs, Teammanager Manuel Klinge und Vertreter der Fanclubs teilnahmen, zeigten sich alle Beteiligten froh, eine zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben. Der Sonderzug rollt in dieser Saison am Sonntag, 26. Januar, nach Landshut. Über 800 Anhänger aus Kassel werden mit nach Landshut reisen.