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Freitag, 13. Dezember 2019

Noch knapp 5.000 Tickets verfügbar Vorfreude auf das DEL2-Winter-Derby in Offenbach – Rudorisch: „Was hier geleistet wurde, das ist schon toll“

Der EC Bad Nauheim beim Training am Bieberer Berg in Offenbach.
Foto: Hübner

Am Samstagabend ist es soweit. Dann trifft der EC Bad Nauheim im „größten Spiel der Vereinsgeschichte“ beim DEL2-Winter-Derby in Offenbach auf die Löwen Frankfurt. Die Vorfreude auf das brisante Duell am Bieberer Berg ist in der Kurstadt spürbar. Knapp 15.000 Tickets sind bereits verkauft, die restlichen rund 5.000 Tickets werden an der Tageskasse angeboten, die ab 16 Uhr geöffnet ist. „Ich kann jedem nur empfehlen, zum Spiel zu kommen. Dieses Event wird ein absolutes Highlight“, so René Rudorisch, der DEL2-Geschäftsführer. Rudorisch lobte zudem ausdrücklich das Engagement des EC Bad Nauheim, der als Gastgeber fungiert. „Was hier in den letzten Monaten geleistet wurde, das ist schon toll.“

Ähnlich äußerte sich Andreas Ortwein, der Geschäftsführer der Mittelhessen: „Wer hätte gedacht, dass so eine kleine Stadt wie Bad Nauheim und so ein kleiner Verein wie der EC Bad Nauheim so ein Ding durchziehen. Wir sind ein geiler Verein und ich bin stolz auf alle, die an diesem Winter-Derby mitgewirkt haben. Wir werden den Berg rocken.“

Dafür sind letztendlich aber die Mannschaften zuständig. Da trüben auch die zahlreichen Ausfälle auf beiden Seiten die Stimmung nicht. ECN-Coach Christof Kreutzer meint: „Die Vorfreude ist riesengroß. Bereits das erste Training in diesem Fußballstadion war etwas Besonderes. Dieses Event ist für den Verein etwas sehr Spezielles, das Derby gegen Frankfurt ist ohnehin immer außergewöhnlich. Dieses Winter-Derby muss jeder Eishockeyfan miterleben.“ Der 52-Jährige zudem gespannt, wer auf den Rängen die Oberhand behalten wird. „So wie die Spieler auf dem Eis, müssen sich auch die Fans auf den Rängen einen Wettstreit liefern, wer stimmungsmäßig die Oberhand behält. Wer in diesem Spiel seine Mannschaft nicht unterstützt, den kann ich nicht verstehen.“

Auch die Löwen Frankfurt sind bereit für das besondere Match. „Tolles Event, tolles Setup. Unsere Jungs sind sehr heiß drauf, die Mannschaft wird bereit sein“, sagte Manager Franz Fritzmeier. „Es wäre ein schöner Moment hier als Sieger vom Eis zu gehen.“ Die Tatsache, dass noch nicht so viele Löwen-Fans trotz der regionalen Nähe Karten für das Derby geordert haben, sieht Fritzmeier gelassen. „Am Ende des Tages werden unsere Fans hier sein und uns unterstützen.“

Das Spiel startet um 20.30 Uhr, ab 16 Uhr beginnt die Fanmeile. Ab 17.30 Uhr öffnen die Stadiontore und das Rahmenprogramm geht los. Highlight ist dabei der Auftritt der deutschen Punkrockband DONOTS. Wer es nicht nach Offenbach schafft, der kann trotzdem dabei sein. Der Hessische Rundfunk überträgt das Spiel live ab 20.15 Uhr.  


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 2 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 8 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
  • gestern
  • Die Utah Mammoth verloren in der Nacht auf Dienstag trotz eines sehenswerten Treffers von JJ Peterka aus spitzem Winkel mit 3:6 gegen die San Jose Sharks. Mit drei Assists erreichte Jungstar Macklin Celebrini die Marke von 40 Punkten, Rang zwei hinter Colorados Nathan MacKinnon (44).
  • vor 6 Tagen
  • Stürmer Valentin Pfeifer fällt den Herne Miners (Oberliga Nord) zwei bis drei Wochen aus. Grund ist eine Unterkörperverletzung. Ob Stürmer Brad Snetsinger am Wochenende antreten kann, obliegt noch medizinischen Untersuchungen.
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