Torhüter Kristers Gudlevskis und Justin Feser freuen sich über die beiden Punkte der Fischtown Pinguins in Berlin.
Foto: City-Press
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben das vorgezogene Spiel des 32. Spieltags am Freitag bei den Eisbären Berlin mit 5:4 nach Verlängerung gewonnen und sich damit zumindest vorübergehend auf den fünften Tabellenplatz geschoben. Aktuell haben sie 52 Punkte. Die Berliner stehen mit 54 Zählern auf Rang vier. Am Samstag stehen sechs weitere Spiele auf dem Programm.
Dabei verspielten die Pinguins, die von rund 1.100 Fans im Sonderzug begleitet wurden, einen zwischenzeitlichen 4:0-Vorsprung nach rund der Hälfte der Spielzeit: Ross Mauermann (20.), Justin Feser (25.) und Alex Friesen (28./32.) sorgten für eine scheinbar sichere Führung. Ryan McKiernan (34.) gelang rund zwei Minuten nach dem vierten Gästetreffer das 1:4.
Im Schlussdrittel ging es dann schnell: Frank Hördler (41., 44.) mit einem Doppelpack und James Sheppard nur etwas mehr als eine Minute später sorgten für den schnellen Berliner Ausgleich. Damit ging es in die Verlängerung, in der Patch Alber schon nach 29 Sekunden das Siegtor für die Pinguins erzielte. Für Bremerhaven waren es die allerersten Punkte in Berlin überhaupt.
Eisbären Berlin - Fischtown Pinguins
4:5 n.V. (0:1, 1:3, 3:0, 0:1)
Tore: 0:1 (20.) Mauermann, 0:2 (25.) Feser, 0:3 (28.) Friesen, 0:4 (32.) Friesen, 1:4 (34.) McKiernan, 2:4 (41.) Hördler, 3:4 (44.) Hördler, 4:4 (45.) Sheppard; Strafminuten: Berlin 2, Bremerhaven 6; Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)