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Sonntag, 26. Januar 2020

Der 41. DEL-Spieltag am Sonntag Wichtige Heimsiege für Nürnberg und Augsburg, Münchens Vorsprung schmilzt weiter zusammen, zehnte Pleite in Folge für Köln

Nürnbergs Brett Festerling (rechts) freut sich über eines seiner seltenen Tore.
Foto: imago images/Zink

Der Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation in der DEL bleibt ebenso spannend wie das Rennen um Platz zehn. Am Sonntag feierten jedenfalls Nürnberg, Augsburg und Wolfsburg ebenso wichtige Heimsiege wie Berlin und Bremerhaven. Die zehnte Niederlage in Folge kassierten hingegen die Kölner Haie beim 3:4 in Mannheim.

Die Adler hatten vor ausverkauftem Haus (13.600 Zuschauer) allerdings speziell im ersten Drittel (Zwischenstand 1:2) größere Probleme mit den Haien. Im Mitteldrittel legte der Meister dann aber drei Tore (ein Shorthander, zwei Powerplay-Treffer) nach. Köln gab sich aber keineswegs auf und kam durch Sill im Schlussdrittel noch auf 3:4 heran. Am Ende stand aber erneut eine Niederlage, sodass die Domstädter mit 52 Punkten auf Rang elf bleiben.

Ihre aktuell gute Form unterstrichen die Thomas Sabo Ice Tigers mit einem klaren 4:1-Erfolg über Ingolstadt. Damit untermauerten die Franken als Tabellenneunter ihre Playoff-Ambitionen. Ingolstadt dagegen hat nach der dritten Niederlage in Folge jetzt als Sechster nur noch einen Punkt Vorsprung auf Düsseldorf. Die DEG fertigte Iserlohn mit 5:1 ab und hat nun 62 Zähler auf dem Konto.

Die Spiele im Stenogramm (7 Einträge)

 

Auf Playoff-Kurs sind auch weiterhin die Augsburger Panther, die im bayerischen Derby gegen Straubing mit 4:2 die Oberhand behielten und sich dabei erneut auf ihr gutes Überzahl-Spiel und Top-Verteidiger Simon Sezemsky (zwei Treffer) verlassen konnten. Für Straubing wird es nach der dritten Auswährtsniederlage in Folge im Kampf um eine Top-Vier-Platzierung langsam eng, zumal die Eisbären Berlin nach hartem Kampf gegen den Tabellenletzten aus Schwenningen mit 2:1 die Oberhand behielten und jetzt nur noch sieben Punkte Rückstand auf die Niederbayern (nach wie vor Rangdritter mit 78 Zählern) haben. Außerdem hat Berlin noch ein Nachholspiel in Hinterhand.

Zum Abschluss des Spieltags besiegten die Grizzlys Wolfsburg den Spitzenreiter aus München mit 5:1. Damit schmolz der Vorsprung des EHC Red Bull auf Verfolger Mannheim auf nur noch drei Punkte zusammen. Die Niedersachsen hingegen antworteten auf die am Nachmittag erfolgten Siege Nürnbergs sowie Augsburgs und holten sich Platz acht zurück. Den Grundstein zum Heimsieg legte die Mannschaft von Pat Cortina im ersten Drittel, das sie mit 3:1 für sich entschied. Nationalstürmer Gerrit Fauser traf doppelt und war so maßgeblich am dritten Sieg der Grizzlys in Folge beteiligt.


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Notizen

  • gestern
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • gestern
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 2 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 2 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 3 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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