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Montag, 3. Februar 2020

Personalentscheidung Iserlohn: Alex Grenier wechselt in die Schweiz, spielt aber in der neuen Saison wieder für die Roosters

Alex Grenier verlässt Iserlohn und spielt für den Rest der Saison in der Schweiz - offenbar für Lausanne. In der neuen Saison soll Grenier aber wieder für die Roosters in der DEL auflaufen.

Foto: imago images/Eibner

Was sich seit einigen Tagen schon als Gerücht hielt, ist nun auch offiziell. Alex Grenier spielt ab sofort nicht mehr für Iserlohn in der DEL, sondern für den Rest der Saison in der Schweizer National League – offenbar für Lausanne. Damit können sich die Roosters auch im Hinblick auf die neue Saison Geld einsparen.

Gleichzeitig gab der DEL-Club am Montag bekannt, dass Grenier im Sommer an den Seilersee zurückkommen wird, um in der Spielzeit 2020/21 wieder in der DEL für Iserlohn zu spielen. Grenier besitzt allerdings eine Ausstiegsklausel, sollte ein NHL-Club oder Verein aus der Schweizer National League ihn verpflichten wollen. "Alex hat uns in den letzten Monaten von seiner Leistungsfähigkeit vollkommen überzeugt und sich am Seilersee als echter Teamplayer präsentiert“, sagt dazu Christian Hommel, Sportliche Leiter der Iserlohn Roosters. In der laufenden Spielzeit kam Grenier in 32 Spielen für Iserlohn auf 23 Scorerpunkte (11 Tore, 12 Assists) und ist damit zweitbester Scorer im Team.
 
Dem Club ist durchaus bewusst, dass diese Entscheidung nicht nur positive Reaktionen im Sauerland und bei der Konkurrenz auslösen wird. Dazu sagte Christian Hommel via Presse-Erklärung: "Die Tatsache, Alex gehen zu lassen, bedeutet sportlich nicht, dass wir die aktuelle Saison abhaken. Unser Ziel ist und bleibt eine bestmögliche Abschlussplatzierung.“ Und Clubchef Wolfgang Brück ergänzt: "Wir müssen wirtschaftlich und sportlich mit guten Voraussetzungen in die kommende Saison gehen. Aus diesem Grund gehen wir diesen Weg und kommunizieren ihn offen.“


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Notizen

  • vor 5 Stunden
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
  • vor 5 Stunden
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 10 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 10 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 16 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
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