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Freitag, 14. Februar 2020

Der 47. DEL2-Spieltag am Freitag Frankfurt besiegt Freiburg im Top-Spiel, Kassel wieder Tabellenführer, Weißwasser nur noch einen Zähler hinter Dresden

Dresdends Marco Eisenhut ersetzte Riku Helenius nach 20 Minuten, die Eislöwen konnten die Niederlage in Bayreuth aber nicht mehr abwenden.
Foto: imago images/Peter Kolb

Die Kassel Huskies eroberten sich am 47. DEL2-Spieltag die Tabellenführung zurück. Die Nordhessen stellten mit drei Toren im ersten Abschnitt die Weichen früh auf Sieg, allerdings schlug der gastierende ESV Kaufbeuren im Mitteldrittel ebenfalls dreifach zurück. Die Entscheidung brachte der Schlussabschnitt, den Corey Trivino (42.) perfekt eröffnete. Ryon Moser erhöhte in doppelter Unterzahl (50.) und Derek Dinger machte in der 59. Minute alles klar. Kaufbeuren kassierte damit die vierte Pleite in Serie.

Im Top-Spiel siegten die formstarken Löwen Frankfurt mit 4:2 in Freiburg. Das Team von Matti Tiilikainen erwischte bei den heimstarken Wölfen einen guten Start und ging durch Eduard Lewandowski und Martin Buchwieser (6./11.) in Führung. Allerdings konnte der Gastgeber im weiteren Verlauf ausgleichen. David Suvanto brachte Frankfurt aber in der 31. Minute wieder in Front, Adam Mitchell zog den Wölfen nach 49. Minuten endgültig den Zahn. Der Überraschungsclub aus dem Breisgau stürzte durch die Niederlage von Rang eins auf drei ab, das Team aus der Mainmetropole ist neuer zweiter.

Die Spiele in der Statistik (7 Einträge)

 

 

Der zehntplatzierte aus Dresden musste in Bayreuth eine 3:6-Pleite hinnehmen. Bereits im ersten Drittel kassierte Goalie Riku Helenius vier Gegentreffer. Die Tigers stellten sechs verschiedene Torschützen und überholten den EV Landshut. Der Eislöwen-Vorsprung auf den ersten Playdown-Rang schmolz auf einen Zähler herab, weil die Lausitzer Füchse den EC Bad Nauheim mit 4:1 besiegten.

Tore satt gab es zwischen Bad Tölz und Landshut, bereits in den ersten sieben Minuten fielen vier Treffer. Danach standen beide Teams besser. Maximilian Forster brachte den Aufsteiger in der 56. Minute in Front. Allerdings glichen die Oberbayern durch Shawn Weller 35 Sekunden vor dem Ende noch aus. Es gings in Penalty-Schießen, hier sorgte erneut Maximilian Forster für den Landshuter Zusatzpunkt. Tölz bleibt unter den Top sechs, Landshut hat die Pre-Playoffs bei sechs Punkten Rückstand noch im Blick.

Auswärtssiege feierten Bietigheim und Ravensburg. Die Steelers setzten sich bei den Eispiraten Crimmitschau mit 5:3 durch. Guillaume Leclerc markierte den Gamewinner und war auch für die Entscheidung per Empty-Net-Goal verantwortlich. Ravensburg gewann in Heilbronn mit 5:2. Robin Just erzielte einen Doppelpack und lieferte einen Assist. Sowohl Bietigheim als auch die Towerstars schnuppern nun wieder an einer Top-Sechs-Platzierung.

Tony Poland/Tim Heß


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Notizen

  • vor 20 Minuten
  • Verteidiger Sten Fischer sowie die Stürmer Marco Münzenberger und Kevin Niedenz von den Kölner Haien wurden mit Förderlizenzen für die Düsseldorfer EG ausgestattet und können damit auch für den DEL2-Club auflaufen.
  • gestern
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 2 Tagen
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • vor 3 Tagen
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
  • vor 3 Tagen
  • Beim Testspiel am Mittwochabend haben die Lindau Islanders einen ungefährdeten und deutlichen Auswärtserfolg eingefahren. Mit 7:0 siegte der Süd-Oberligist bei den Pikes Oberthurgau (SUI3). Sturm-Neuzugang Eetu Elo traf dabei doppelt, Goalie Daniel Filimonow durfte sich über das Shutout freuen.
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