Felix Bick und der EC Bad Nauheim kassierten eine 3:8-Pleite in Dresden und müssen in die Sommerpause.
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Schon wieder in letzter Minute! Der ESV Kaufbeuren gewann gegen die Bietigheim Steelers auch im zweiten Match der Pre-Playoff-Serie durch einen späten Treffer. Joey Lewis tauchte elf Sekunden vor Schluss alleine vor Steelers-Goalie Stephon Williams auf, tunnelte den US-Amerikaner und erzielte somit das 3:2. „Da schaltet man den Kopf aus. Ich hätte auch einen Move auspacken können, aber ich dachte mir: Ich schieß einfach! Zum Glück ging er durch die Beine“, erklärte der Siegtorschütze.
Zuvor gingen die Joker durch Sami Blomqvist (7.) und Max Schmidle (35.) zweimal in Front. Der ehemaliger Kaufbeurer Mychal Monteith (32.) und Brett Breitkreuz (35.) glichen jeweils aus. Bei der Freitagspartie im Ellental fiel das Game-Winning-Goal 32 Sekunden vor Schluss. Im Viertelfinale trifft das Team von Andreas Brockmann nun auf die Kassel Huskies.
Auch die Dresdner Eislöwen machten den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt. Im Heimspiel gegen Bad Nauheim drehten die Sachsen einen frühen 0:1-Rückstand in eine komfortable 5:1-Führung. Schlussendlich siegten die Eislöwen deutlich mit 8:3. Jordan Knackstedt (fünf Zähler) und Alexander Dotzler (vier) waren die erfolgreichsten Punktesammler. Dresden reist zum Viertelfinal-Auftakt am kommenden Freitag zum Hauptrundensieger nach Frankfurt.
Tim Heß