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Dienstag, 14. April 2020

Ansage mit Fragezeichen Gernot Tripcke: „Wenn die Saison irgendwann verboten wird, dann müssen und werden wir eine Lösung finden“

Noch ist unklar, wann in Deutschland wieder Eishockeyspiele vor vollen Zuschauerrängen stattfinden können.

Foto: imago images

Nach wie vor ist offen, ob zum Start der neuen Saison im September wieder Großveranstaltungen erlaubt sein werden. Mehrere Virologen hatten zuletzt für die Austragung von Hallensportarten mit Zuschauern im Kalenderjahr 2020 große Zweifel angemeldet. Anders als in der Fußball-Bundesliga können die Teams im Eishockey ohne Zuschauer-Einnahmen nicht überleben. Möglichen Geisterspielen hatte zuletzt auch DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke eine klare Absage erteilt. So sei es durchaus möglich, dass die Saison 2020/21 verschoben oder gar abgesagt werden muss.


Zu diesem Horrorszenario hat sich nun Gernot Tripcke gegenüber dem Sport-Informationsdienst geäußert. Tripcke sagte: "Wenn die Saison irgendwann verboten wird, dann müssen und werden wir eine Lösung finden." Gleichzeitig fügte er aber an: "Ich habe jetzt jedoch keine schlaflosen Nächte, ob die Saison verboten wird. Wir planen jetzt erstmal darauf hin, dass wir normal anfangen können." Dabei will der Geschäftsführer mit allen Partner "ohne Panikmache" sprechen.

Unterdessen hält Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gar Fußball-Bundesligaspiele vor Zuschauern im Herbst für nicht ausgeschlossen. Bekanntlich ist zunächst geplant, die aktuelle Spielzeit in den nächsten Wochen mit Geisterspielen ohne Fans zu Ende zu bringen. Sollte sich die Corona-Krise im Sommer in die richtige Richtung entwickeln, könnten in der kommenden Fußball-Saison wieder Fans in die Arenen gelassen werden. "Ich hoffe sehr, dass wir dann insgesamt eine Gesundheitssituation hinbekommen, wo das auch wieder möglich ist", sagte Herrmann am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk.


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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 11 Stunden
  • Kevin Marx Norén verlässt die Freiburger Wölfe. Dem Tryout-Stürmer wird kein Vertragsangebot unterbreitet. Der 23-jährige Stürmer mit deutschem Pass, welcher bisher voranging in seinem Heimatland Schweden und Nordamerika Erfahrung sammelte, zählte nicht unter das U24-Kontingent.
  • gestern
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • gestern
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
  • gestern
  • Beim Testspiel am Mittwochabend haben die Lindau Islanders einen ungefährdeten und deutlichen Auswärtserfolg eingefahren. Mit 7:0 siegte der Süd-Oberligist bei den Pikes Oberthurgau (SUI3). Sturm-Neuzugang Eetu Elo traf dabei doppelt, Goalie Daniel Filimonow durfte sich über das Shutout freuen.
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