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Montag, 11. Mai 2020

Eidgenossen ziehen Notbremse: Brisante Entscheidungen in der Schweiz mitten in der Corona-Krise: Kein Absteiger, ein Aufsteiger und Playoffs für zehn Teams in der neuen Saison

Die Schweizer National League (hier Tristan Scherwey vom SC Bern) hat aufgrund unvorhersehbarer Folgen nach der Corona-Krise brisante Maßnahmen beschlossen.
Foto: imago images/Pius Koller

Die Schweizer Proficlubs haben am Montag im Rahmen einer außerordentlichen Ligenversammlung gravierende Änderungen beschlossen, um den Druck für die Clubs zu lindern und die Planungssicherheit für die Standorte zu erhöhen, die aufgrund der Corona-Krise finanziell in Schieflage geraten sind. Das berichtet das Online-Portal blick.ch. Auch die beiden Schweizer Profi-Ligen – die National und die Swiss League – wissen aktuell nicht, wann wieder vor Zuschauern gespielt werden kann. Außerdem ist die wirtschaftliche Lage an vielen Standorten aufgrund wegbrechender Sponsoren mehr als angespannt.

Jetzt haben die Proficlubs mit überwältigender Mehrheit Sofortmaßnahmen zugestimmt. Diese besagen, dass es in der neuen Spielzeit weder in der National noch in der Swiss League einen Absteiger geben wird. Gleichzeitig ist aber ein Aufstieg möglich, wenn neben den sportlichen Voraussetzungen auch die wirtschaftlichen Auflagen erfüllt werden.

Auch einem neuen Modus stimmten die Proficlubs zu, die außerdem über Maßnahmen die übernächste Saison betreffend beratschlagten. Nach Informationen des Portals blick.ch geht es dabei neben der Größe der Profiligen und der Ab- und Aufstiegsfrage auch um eine Erhöhung der Ausländerzahl. In der National League dürfen bekanntlich  - im Gegensatz zur DEL - nur jeweils vier Kontingentspieler pro Partie eingesetzt werden. Aufgrund der horrenden Gehälter für einheimische Spieler wird in der Schweiz seit geraumer Zeit über eine Erhöhung des Ausländerkontingents diskutiert.


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Stürmer Vincent Schlenker (32) absolviert einen vierwöchigen Tryout beim ESV Kaufbeuren. Der gebürtige Schwenninger spielte in der vergangenen Saison für Weiden und war im Sommer nach Freiburg gewechselt. Noch vor Saisonbeginn war der Vertrag aber wieder aufgelöst worden.
  • gestern
  • Die Höchstadt Alligators haben einen Abgang zu vermelden: Petr Gulda hat den Verein um eine Vertragsauflösung gebeten, um sich einem anderen Club anschließen zu können. Dem Wunsch kam der HEC nach.
  • gestern
  • Sebastian Vogl, bisher Sportlicher Leiter des Nachwuchses beim EV Landshut, wechselt zum 1. Januar 2026 als Bundestorwarttrainer Entwicklung und Koordination zum Deutschen Eishockey-Bund.
  • gestern
  • Die U16-Frauen des DEB bestreiten am kommenden Wochenende in Füssen ein Vier-Nationen-Turnier. Am Freitag geht es gegen Österreich, die folgenden zwei Tage gegen Norwegen und die Schweiz.
  • gestern
  • Ebenfalls im Einsatz sind die U18-Frauen. Am Freitag, Samstag und Sonntag trifft die Auswahl im schwedischen Tranas auf Finnland, Tschechien und die Gastgeberinnen.
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