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Freitag, 14. August 2020

Chance für deutsche Clubs? Nach AHL auch ECHL: Verschobener Starttermin kann für Spielerflut in Europa sorgen

Die ECHL (Szene aus dem Spiel Jacksonville gegen Orlando) wird die Saison nicht vor dem 4. Dezember starten. Viele Spieler drängen nun nach Europa.
Foto: imago images/ZUMA Press/Gary Lloyd Mccullough

Verspätete Starts auch unterhalb der NHL: Nach der AHL hat nun auch die ECHL bekannt gegeben, mit der neuen Saison nicht vor dem 4. Dezember zu starten. Dadurch drängen nun viel mehr Akteure als sonst auf den europäischen Markt. „Der Legionärsmarkt ist jetzt schon unendlich“, sagt Bernd Freimüller, Scout und Kolumnist von Laola1.at. „Von den Spielern aus der AHL und ECHL einmal abgesehen, gibt es genug Spieler aus Europa, die noch ohne Vertrag sind und kaum aufnahmebereite Clubs.“

Hohe "Veteranenverträge" in der AHL, bis zuletzt teilweise mit 200.000 bis 400.000 Euro dotiert, könnten fortan der Vergangenheit angehören. Nun könnten diese sich mit Nettogehältern von 60.000 bis 70.000 Euro zufriedengeben. Schlimm erwischt die Verschiebung der Saison die Spieler aus der ECHL, denn diese Akteure werden lediglich wöchentlich bezahlt und haben aus diesem Grund keine Jobsicherheit. Sie erhalten maximal 450 Euro. Besserverdiener gibt es nur sehr wenige.

Wie das zustande kommt, warum Akteure statt in andere europäische Ligen auch vermehrt nach Deutschland blicken und wie deutsche Standorte davon profitieren können, ist in der aktuellen Ausgabe zu lesen, die seit Dienstag am Kiosk oder rund um die Uhr in unserem Online-Shop erhältlich ist.

Michael Bauer


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 4 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 5 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 5 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 11 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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