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Samstag, 29. August 2020

Sogar Hausverbot? Streit um Vertrag bis 2025: Pietta und Krefeld Pinguine treffen sich im September vor Gericht

Wehrt sich gegen seine Ausbootung: Daniel Pietta.
Foto: City-Press

Daniel Pietta und die Krefeld Pinguine sind im Streit. Nun werden sie sich am 21. September vor Gericht treffen. Das meldet die Westdeutsche Zeitung. „Die Krefeld Pinguine haben meinem Mandanten schriftlich erklärt, dass sein Arbeitsvertrag am 30. April dieses Jahres ausgelaufen sei. Dabei hat Daniel Pietta einen gültigen Arbeitsvertrag bis zum Jahr 2025“, erklärte Piettas Anwalt Markus Goetzmann auf Nachfrage der Zeitung. Er soll sogar Hausverbot auf dem Gelände erhalten haben.

Pinguine-Geschäftsführer Roger Nicholas bestätigte der Zeitung den Termin. Unklar ist, ob die beiden Seiten Kontakt haben. Während die Pinguine von Gesprächen reden, sprach Piettas Berater Stefan Metz von kaum Kontakt zwischen beiden Seiten.

Medienwirksam hatten die Pinguine im Jahr 2015 den Vertrag mit dem Eigengewächs damals um zehn Jahre verlängert. „Die Pinguine sind das Team meines Herzens“, sagte Pietta, der in 792 Spielen für seinen Heimatclub 209 Tore erzielte und 422 Treffer vorbereite, damals.  „Ich habe immer für Krefeld gespielt und möchte hier auch meine Karriere beenden. Anfang Mai hatte man Pietta dann aber erklärt, dass im Zuge des Umbaus des Vereins das Urgestein und der Nationalspieler keine Rolle mehr in den Planungen spiele.


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Notizen

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  • U-Nationalstürmer Julius Sumpf hat mit den Moncton Wildcats den Memorial Cup der kanadischen Nachwuchsligen erreicht. Sumpf punktete in 19 Playoffspielen 16 Mal, darunter auch per Assist im Spiel zur QMJHL-Meisterschaft.
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  • Ex-Spieler Ralf Herbst hat die Geschäftsstellenleitung bei den Blue Devils Weiden (DEL2) übernommen.
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  • Paul Jan König bleibt bei der EG Diez-Limburg. Der 24-jährige Stürmer kam 2024/25 in der CEHL auf sechs Tore und sieben Vorlagen in 34 Saisoneinsätzen.
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  • Neuer Mannschaftsbetreuer bei DEL-Aufsteiger Dresden: Lennart Halling kehrt zu den Blau-Weißen zurück. Er übernimmt die Position, die er bereits zuvor viele Jahre innehatte, von Steven Rupprich. Der langjährige Spieler der Eislöwen war vier Jahre lang als Teammanager und Betreuer tätig gewesen.
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  • Der 59-jährige Austro-Kanadier Manny Viveiros wird neuer Head Coach des EC Red Bull Salzburg. Viveiros war zuletzt in der WHL Head Coach der Vancouver Giants und kehrt nach elf Jahren wieder nach Österreich, seiner früheren Wirkungsstätte als Spieler und Trainer, zurück.
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