Nach Russland und der Slowakei hat auch die Schweiz (hier links Dominik Egli) die Teilnahme am Deutschland Cup abgesagt.
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Nach Russland und der Slowakei hat auch die Schweiz die Teilnahme am Deutschland Cup (5. bis 8. November abgesagt. Dies hat der Schweizer Verband am Mittwoch bekanntgegeben. Die Eidgenossen haben sämtliche Maßnahmen der Nationalteams für November abgesagt, weil sie angesichts der rasant steigenden Covid-19-Fälle im eigenen Land ihre Spieler nicht für einzelne Maßnahmen der Nationalmannschaft zusammenziehen wollen.
"Die Gesundheit aller Beteiligten – Spielerinnen und Spieler, Coaches, Staff, Helfern und Funktionären – steht für uns an oberster Stelle. In der momentanen Situation und nach den jüngsten Entwicklungen rund um Covid-19 können wir es nicht verantworten, Spielerinnen und Spieler aus allen Regionen des Landes zusammenzuziehen und internationale Turniere oder Spiele zu bestreiten“, wird Lars Weibel, Director National Teams, auf der Homepage des Schweizer Verbandes zitiert.
DEB-Präsident Franz Reindl äußerte sich folgendermaßen zur Absage der Schweizer: "Die Schweizer bedauern die Absage wirklich sehr, aber wegen der aktuellen Risikolage in den verschiedenen Kantonen und im Land blieb keine andere Wahl. Wir haben dafür unser Verständnis ausgedrückt. Im Moment prüfen wir mögliche Alternativen, auch, um das Turnier wie gewohnt mit vier Nationen austragen zu können. Lettland und Norwegen sind wir sehr dankbar, dass sie kurzfristig für die Slowakei und Russland eingesprungen sind."