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Freitag, 27. November 2020

MagentaSport Cup am Donnerstag Schwenninger Wild Wings fertigen Eisbären Berlin mit 7:2 ab und übernehmen Tabellenführung in Gruppe B

Schwenningens Jamie MacQueen (dunkelblaues Trikot) erzielte beim 7:2-Kantersieg der Wild Wings gegen die Eisbären Berlin schon nach 16 Sekunden den Führungstreffer.
Foto: City-Press

Mit ihrem dritten Sieg im vierten Spiel haben die Schwenninger Wild Wings die Tabellenführung in der Gruppe B des MagentaSport Cups übernommen. Die Wild Wings setzten sich am Donnerstagabend in der heimischen Helios-Arena gegen die weiter sieglosen Eisbären Berlin deutlich mit 7:2 durch.

Nach drei Auswärtsspielen zum Auftakt erwischte Schwenningen beim ersten Heimauftritt einen perfekten Start. Bereits nach 16 Sekunden erzielte Jamie MacQueen die Führung für die Wild Wings. Weitere Treffer fielen jedoch im Auftaktdrittel nicht. Im Mittelabschnitt glich zunächst Pierre-Cedric Labrie für die Eisbären, bei denen der zu Wochenbeginn verpflichtete Kris Foucault noch nicht zum Einsatz kam, aus. Dylan Yeo, Kapitän Travis Turnbull sowie Troy Bourke sorgten aber bis zur Pausensirene noch für einen komfortablen Schwenninger 4:1-Vorsprung.

Schwenningen – Berlin (1 Einträge)

 

Im Schlussabschnitt keimte bei Berlin durch den Treffer von Haakon Hänelt zunächst nochmals Hoffnung auf. Diese löste sich allerdings nur etwas mehr als eine Minute später wieder in Luft auf. Neuzugang Tylor Spink traf in Überzahl zum 5:2 für Schwenningen. Damit war das Spiel entschieden und die Gastgeber erhöhten durch zwei weitere Powerplay-Tore – Berlins Jonas Müller hatte eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten – durch Boaz Bassen und Andreas Thuresson sogar noch auf 7:2.

Berlins Trainer Serge Aubin, der neben Foucault noch auf acht weitere Akteure verzichten musste, zeigte sich nach der Partie bedient: „Die fehlenden Spieler dürfen keine Ausrede für diese Partie sein. Heute hat keiner seinen Job gemacht. Das war mit Abstand unser schwächstes Spiel bisher.“

Sebastian Saradeth


Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Gergely Majoross, zuletzt in der DEL2 bei den Ravensburg Towerstars als Cheftrainer an der Bande, ist neuer Head Coach der ungarischen Nationalmannschaft. Majoross wurde in Ravensburg nach einer Saison (Aus im Viertelfinale) entlassen und durch Bo Subr ersetzt.
  • vor 4 Tagen
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 9 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 9 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
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