Die Vertragsauflösung mit Daniel Pietta kam die Krefeld Pinguine letztlich teuer zu stehen.
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Die Krefeld Pinguine haben das seit Monaten andauernde Schmierentheater rund um Nationalspieler Daniel Pietta beendet– und müssen dafür teuer bezahlen. Wie der Club aus dem Rheinland an Heilig Abend bekannt gab, ist der eigentlich noch bis 2025 datierte Vertrag mit Pietta aufgelöst und die Zusammenarbeit damit beendet worden.
Dem Vernehmen nach muss der Club aus der PENNY DEL seinem langjährigen Führungsspieler und Idol vieler Fans rund 300.000 Euro überweisen. Vor dem Arbeitsgericht in Krefeld hatte der zuständige Richter erst kürzlich die Summe von 350.000 Euro genannt, die Pietta aufgrund des einst über zehn Jahre geschlossenen Vertrages zweifelsfrei noch zustehen würden.
Die Krefeld Pinguine hatten im Sommer – damals noch unter der Federführung von Manager Roger Nicholas – Pietta ohne Angaben von Gründen gekündigt, mussten sich anschließend aber vor dem Arbeitsgericht eines Besseren belehren lassen.