Parierte gegen die Straubing Tigers 20 Torschüsse und sicherte sich ein Shutout: Adler-Goalie Felix Brückmann (30).
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Die Adler aus Mannheim haben in ihrer zweiten Partie der neuen Saison der PENNY DEL ihren zweiten Dreier eingefahren. Gegen die Straubing Tigers setzten sich die Quadratestädter am zweiten Weihnachtstag in heimischer Halle mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) durch. Dabei machten hauptsächlich die größere Effizienz der Adler sowie Mannheims herausragender Goalie Felix Brückmann den Unterschied zwischen den beiden Teams.
In einer von Beginn an körperbetonten Begegnung fand Straubing mit Aggressivität und Zweikampfstärke besser in die Partie und war auch offensiv zunächst die etwas zwingendere Mannschaft. Das erste Tor des Spiels erzielte jedoch Mannheims Nationalstürmer David Wolf, der nach einem Reul-Schuss von der blauen Linie schnell schaltete und den Puck zum 1:0 für die Adler über die Linie stocherte (28.). Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels häuften sich daraufhin die hochkarätigen Gelegenheiten vor beiden Gehäusen, weil sowohl Mannheim als auch die Tigers in dieser Phase insbesondere im Slot nicht konsequent verteidigten, doch weitere Treffer hatte der mittlere Abschnitt nicht zu bieten.
Doch während die Besucher aus Niederbayern ihre mangelhafte Chancenverwertung auch im Schlussdrittel nicht in den Griff bekamen und darüber hinaus ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Brückmann scheiterte, machte Mannheim mit einem Doppelschlag alles klar: Zunächst erhöhte Tommi Huhtala mit einem Schlenzer, bei dem Mat Robson die Sicht versperrt war, für das 2:0 (49.), ehe Jason Bast Tigers-Goalie Robson nur 74 Sekunden später bei einem Alleingang tunnelte und damit für den 3:0-Endstand sorgte (51.).
„Ich denke, dass wir 50 Minuten lang ein super Spiel gemacht haben. Wenn du keine Tore schießt, kannst du aber nicht gewinnen“, fasste Straubings Kapitän Sandro Schönberger die Begegnung nach der Schlusssirene am Mikrofon von MagentaSport nicht unzutreffend zusammen.
Stefan Wasmer