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Donnerstag, 7. Januar 2021

Nach schwerer Schulterverletzung auf Weg zurück Tom Kühnhackl trainiert bei den New York Islanders separat mit Dennis Seidenberg: Nicht im Camp ohne OK der Ärzte

Tom Kühnhackl in der vergangenen Spielzeit im Trikot der New York Islanders.

Foto: imago images/Icon SMI/Nick Tuchiaro

Tom Kühnhackl ist langsam auf dem Weg zurück in die NHL und zu den New York Islanders, für die er die vergangenen beiden Spielzeiten spielte: Der zweimalige Stanley-Cup-Sieger mit den Pittsburgh Penguins (2016, 2017) zählt zwar zu den 22 Stürmern, die von Head Coach Barry Trotz für das Trainingscamp der Islanders nominiert wurden, trainiert aber derzeit eigenständig mit Dennis Seidenberg. Der ehemalige Nationalspieler und Islanders-Akteur ist beim Club für Rekonvaleszenten zuständig.

Kühnhackls Agent Roly Thompson erklärte auf Nachfrage, dass Kühnhackl nach seiner schweren Schulterverletzung nach wie vor als nicht spielfähig eingestuft ist. „Sobald er von den Islanders das OK erhalten hat, wieder spielen zu dürfen kann er mit ihnen trainieren, aber nur, wenn er einen Professional-Tryout-Kontrakt (PTO) oder einen NHL-Vertrag unterschrieben hat“, schrieb Thompson. „Tom hat beschlossen, dass er nicht ins Camp gehen wird, bis er nicht wieder spielfähig ist. Er wird keinen PTO unterzeichnen, sondern einen NHL-Vertrag.“

Kühnhackl hatte sich in den Playoffs im vergangenen August einen Labrumabriss und einen Knochenbruch in der Schulter gezogen (Eishockey NEWS berichtete) und absolvierte zuletzt seine Rehamaßnahmen alle bei den Islanders, obwohl sein Vertrag nach der vergangenen Spielzeit ausgelaufen war. Mitte Dezember hatte Thompson auf Nachfrage von Eishockey NEWS erklärt, die Islanders hätten Kühnhackl in letzter Zeit sehr unterstützt. „Mittlerweile ist seine Kraft in der Schulter bei rund 85 Prozent. Mitte bis Ende Januar sollte er wieder vollständig fit sein.“

Kühnhackl (28) konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nur 28 Hauptrundenspiele absolvieren, in denen er drei Tore erzielte und drei Vorlagen gab. In den Playoffs kam er dreimal zum Einsatz (eine Vorlage) bevor er sich verletzte und in New York operiert wurde. In der vergangenen Spielzeit verdiente er 850.000 Dollar bei den Islanders, die auch noch den Vertrag mit Top-Scorer und Restricted Free Agent Mat Barzal verlängern müssen. Aktuell haben sie laut dem Internetportal capfriendly nur 3,905 Mio. Spielraum unter dem Salary Cap.

Michael Bauer


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Der HC Davos hat zum 17. Mal den Spengler Cup gewonnen und ist damit wieder alleiniger Rekordchampion. Im Endspiel am Silvestermittag schlug der Gastgeber die U.S. Collegiate Selects mit 6:3 (2:1, 1:2, 0:3). Dabei fielen die drei entscheidenden Tore erst in der Schlussphase ab der 56. Minute.
  • vor 5 Stunden
  • NHL-Ergebnisse am Dienstag: Florida - Montreal 2:3 n.V. (0:0, 0:0, 2:2, 0:1), Pittsburgh - Carolina 5:1 (3:0, 2:1, 0:0), Toronto - New Jersey 4:0 (1:0, 1:0, 2:0), Chicago - N.Y. Islanders 2:3 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 0:1), Vancouver - Philadelphia 3:6 (1:1, 0:2, 2:3).
  • vor 5 Stunden
  • U20-WM am Dienstag: Lettland qualifizierte sich mit einem 6:3 gegen Dänemark für das Viertelfinale. Die Dänen sind damit Gegner der ebenfalls sieglosen DEB-Auswahl beim Spiel um den Klassenerhalt in der Top-Division am Freitag. Spielbeginn ist 18.30 Uhr deutscher Zeit (live bei MagentaSport).
  • vor 6 Stunden
  • Die US Collegiate Selects (5:3 im Halbfinale gegen Sparta Prag) und Gastgeber HC Davos (3:1 gegen Fribourg-Gottéron) bestreiten am Mittwoch um 12.10 Uhr das Endspiel beim Spengler Cup.
  • gestern
  • Die Eisbären Berlin (DEL) müssen vorerst auf die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad verzichten. Beide Angreifer laborieren je an einer Beinverletzung. Wiederer konnte bereits die letzten drei Partien nicht bestreiten. Vikingstad zog sich die Verletzung am Sonntag gegen Nürnberg zu.
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