Sogar ein kurzfristiges Comeback ist nicht mehr ausgeschlossen: Wolfsburgs Verteidiger Janik Möser.
Foto: City-Press
Gute Nachricht aus Wolfsburg: Grizzlys-Verteidiger Janik Möser ist nach seiner Herzmuskelentzündung wieder ins Training des Clubs aus der PENNY DEL eingestiegen und hat bereits einige Einheiten auf dem Eis absolviert. Sein erster Einsatz für die Grizzlys rückt schnell näher, wie die Niedersachsen am Montag vermelden konnten.
Ende November war bei dem 25-jährigen Neuzugang eine Herzmuskelentzündung in Folge einer Corona-Infektion festgestellt worden. Möser, der daher noch kein Spiel für die Grizzlys absolvieren konnte, durfte seither nicht trainieren. Mehr als Spaziergänge waren nicht möglich, der gebürtige Mannheimer musste seine Belastung auf null herunterschrauben.
Entsprechend groß ist nun die Erleichterung beim Verteidiger, sich wieder dem Eishockeysport widmen zu dürfen. Der Belastungsumfang und die Trainingsintensität werden in den kommenden Tagen weiterhin gesteigert, heißt es von den Grizzlys. Sogar ein kurzfristiges Comeback ist aufgrund der sehr guten Voraussetzungen und Fitnesswerte in Reichweite.
„Ich bin überglücklich, dass ich meinen Körper wieder voll belasten darf. Die Ergebnisse der abschließenden Kardio-MRT-Untersuchung in Berlin waren absolut in Ordnung. Meine Fitnesswerte sind schon wieder auf einem sehr guten Niveau, sodass ich alles dafür gebe, bald mein erstes Ligaspiel für die Grizzlys bestreiten zu können. Mein großer Dank für ihre herausragende Arbeit gilt insbesondere unseren Teamärzten Dr. Hamade und Dr. Gänsslen“, erklärt Janik Möser.
Auch der Finne Jere Laaksonen (29) vom EV Landshut (DEL2), der ebenfalls in Folge einer Corona-Infektion eine Herzmuskelentzündung erlitt, ist inzwischen wieder im Aufbautraining bei den Niederbayern.